Wir sind FEMNA.
Gemeinsam schließen wir den Gender Health Gap
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Versorgungslücke in der Frauengesundheit zu schließen.
Was ist der Gender Health Gap?
Frauengesundheit wird massiv vernachlässigt, sie ist unterfinanziert und sehr wenig erforscht.
Das Ergebnis ist die Benachteiligung von Frauen in der Gesundheitsversorgung.
Wie FEMNA enstanden ist
Hi! Ich bin Maxie, Gründerin von FEMNA.
Als ich mein erstes Startup, Deutschlands erste Menstruationstassenfirma Ruby Cup, gründete, erreichten uns zunehmend Anfragen zu Zyklusbeschwerden und zur Frauengesundheit. Viele Frauen hatten Fragen zu ihrer Periode, Regelschmerzen und anderen Gesundheitsthemen.
Ich fragte mich damals: “Warum wenden sich so viele Frauen an eine Menstruationstassenfirma?
Warum fragen sie nicht einfach ihren Arzt oder ihre Ärztin?
Während meiner Recherche stieß ich auf eine schockierende Statistik, nämlich dass die durchschnittliche Behandlungszeit bei Frauenärzt*inn in Deutschland lediglich sieben Minuten beträgt – inklusive An- und Ausziehen!
Bei komplexeren Fragen, wie Kinderwunsch, anhaltenden Regelschmerzen und PMS, ist diese Zeit natürlich viel zu kurz.
Kein Wunder also, dass so viele Frauen begannen, im Internet nach Antworten zu suchen, oder -so wie bei uns- sich an Firmen wie Ruby Cup wandten, die mit dem Thema Zyklus in Verbindung stehen.
Über eine weitere Recherche stieß ich dann später auf das Thema Gender Health Gap, ein Begriff der die große Versorgungslücke (d.h. Forschungslücke, damit einhergehenden Diagnose- und Behandlungslücken) in der Frauengesundheit zusammenfasst.
Ein paar Fakten vom World Economic Forum dazu:
- Es vergehen im Durchschnitt 8 Jahre bis zur Diagnose Endometriose
- Starke Regelschmerzen halten Mädchen davon ab, in die Schule zu gehen
- 1 aus 6 Frauen hat aufgrund ihrer Symptome von Endometriosein Australien ihren Arbeitsplatz verloren
Weitere Fakten aus einer kürzlich veröffentlichten McKinsey Studie:
- Die weltweite Lebenserwartung ist zwischen 1800 und 2018 von 30 Jahren auf 73 Jahre gestiegen. Das klingt gut, ist aber nur die eine Seite der Geschichte.
- Wenn man sich “Gesundheitszeit” und nicht “Lebenszeit” anschaut, sieht das Bild schon anders aus.
- Frauen verbringen einen größeren Teil ihres Lebens (im Durchschnitt 9 Jahre) in eingeschränkter Gesundheit.
- Neben ihrem persönlichen Leiden beeinträchtigt dies sie, am Arbeitsplatz präsent und aktiv zu sein und verringert ihr Einkommenspoential.
Mir war klar: Frauen brauchen eine bessere Gesundheitsversorgung, angefangen mit einer einfach zugänglichen Anlaufstelle, wo sie Antworten auf ihre Fragen zur Frauengesundheit bekommen. Die Idee zu FEMNA war geboren.
Wir haben viel getestet, verworfen, verändert und neu gestaltet. Dabei haben wir stets auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kundinnen gehört.
Inzwischen ist FEMNA Deutschlands führende Aufklärungsplattform für die Frauengesundheit und bietet seit einiger Zeit auch vollumfängliche Therapiebegleitung bei Zyklusbeschwerden.
Angefangen im Selbstzahlermarkt und über 30.000 Kundinnen später, kooperiert FEMNA seit Juni 2023 mit einigen gesetzlichen Krankenkassen, um gemeinsam die Versorgungslücke in der Frauengesundheit zu schließen.
Die Versorgungslücke in der Frauengesundheit
Der Gender Health Gap beschreibt ein Ungleichgewicht in der medizinischen Behandlung zwischen den Geschlechtern. Von Forschung bis Therapie: Die Medizin hat jahrzehntelang vornehmlich männliche Patientendaten als Grundlage genommen.
Das Ergebnis? Therapieansätze und Medikationen sind häufig noch immer auf Männer zugeschnitten.
Verschiedene Krankheiten manifestieren sich bei Frauen und Männern unterschiedlich. Ein klassisches Beispiel ist der Herzinfarkt. Die Folge ist, dass bei Frauen bestimmte Krankheiten später erkannt werden oder gar unentdeckt bleiben.
Auch bei Krankheiten, die mit chronischem Schmerz verbunden sind wie Endometriose finden Frauen schwieriger Gehör, da Schmerzen bei Frauen als "normal" gelten.
Gesellschaftliche Vorurteile und biologische Unterschiede kommen hier zusammen und beeinträchtigen die Qualität der Gesundheitsversorgung für die Frau.
Es ist an der Zeit, ein tiefgreifendes Verständnis und gezielte Maßnahmen zu schaffen, um die Versorgungslücke in der Frauengesundheit zu schließen und eine wirklich gerechte Versorgung für alle zu ermöglichen.
17 Millionen Frauen in Deutschland sind von Zyklusbeschwerden betroffen
Dysmenorrhö
13,8 Millionen betroffene Frauen
PCOS
2,5 Millionen betroffene Frauen
Endometriose
2,5 Millionen betroffene Frauen
PMS
12,5 Millionen betroffene Frauen
Gute Versorgung ist jetzt an der Zeit:
Unsere Vision
Einfacher Zugang zu Gesundheitsaufklärung
Wir schöpfen alle Möglichkeiten der Digitalisierung aus, um jeder Frau den einfachen Zugang zu Gesundheitsinformationen zu ermöglichen. Dies beinhaltet einfachen Zugang zu umfangreichem Wissen und Unterstützung, die sie für ihr Wohlbefinden benötigt.
Versorgungslücken schließen
Wir schaffen eine Welt, in der jede Frau ihre gesundheitliche Situation vollständig versteht und in der Lage ist, die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen.
Mehr Lebensqualität für Frauen
Unsere Vision ist es, mehr Lebensqualität für Frauen mit wiederkehrenden Beschwerden im Bereich der Frauengesundheit zu ermöglichen.
Unser Team
FEMNA baut eine neue Art von Unternehmen im Gesundheitsbereich auf,
das die Bedürfnisse von Frauen in den Mittelpunkt stellt.
30.000
Frauen wurden bisher von FEMNA begleitet
5x
Längere Behandlungszeit
70%
sehen Verbesserungen der Symptome nach 6 Monaten
4,8/5
Sterne aus über 3.000 Rezensionen
97%
Empfehlungsrate