Die Antibabypille gehört zu den beliebtesten Verhütungsmitteln weltweit. In Deutschland verhütet sogar fast jede zweite Frau zwischen 18 und 28 Jahren damit.1
Doch weißt du überhaupt, wie die Pille wirkt? Oder welche Inhaltsstoffe in deiner Pille sind? Denn Pille ist nicht gleich Pille. Mittlerweile ist nicht nur noch DIE eine Antibabypille auf dem Markt, sondern es gibt Pillenpräparate wie Sand am Meer. Da verliert man leicht den Überblick.
Doch keine Angst! Mit Hilfe von diesem Artikel wollen wir etwas Licht ins Dunkel bringen. Wir erklären dir die Wirkungsweise der Pille, wie sich die verschiedenen Pillenarten unterscheiden und was du bei der Pilleneinnahme beachten musst. Natürlich wollen wir auch auf die Nebenwirkungen und Risiken aufmerksam machen und dir somit bei der Entscheidung helfen, ob und welche Pille genau die richtige für dich ist.
Welche unterschiedlichen Arten von Pillen gibt es?
Auf dem Markt gibt es inzwischen die unterschiedlichsten Pillenpräparate. Sie unterscheiden sich sowohl in ihrer chemischen Zusammensetzung und Dosierung als auch in ihren Einnahmeschemata.
Grundsätzlich lassen sich die Antibabypillen in zwei Kategorien einteilen: Kombinationspräparate und Monopräparate.
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Kombinationspräparate
Heutzutage handelt es sich beim Großteil der Pillen um die sogenannten Kombinationspräparate bzw. -pillen.
Und wie der Name schon sagt, enthalten sie eine Kombi aus 2 Sexualhormonen: ein Östrogen und ein Gestagen. Zu den Gestagenen zählt unter anderem auch das Progesteron. Hier kannst du noch einmal nachlesen, welche Rolle diese Hormone in unserem Zyklus spielen.
In den Pillen sind jedoch synthetisch hergestellte Formen dieser beiden Hormone enthalten. Diese haben sehr komplizierte Namen, doch der Übersicht halber wollen wir dir diese auch vorstellen. So kannst du auch gern deine Pillenpackung zur Hand nehmen und abgleichen, was sich in deiner Pille versteckt.
Als Östrogen wird meist das sogenannte Ethinylestradiol verwendet. Bei den Gestagenen gibt es unterschiedlich verwendete Wirkstoffe. Und je nach dem, welches Gestagen enthalten ist, unterteilt man die Kombi-Pille in vier Generationen.
• 1. Generation: Enthält als Gestagen z.B. Norethisteron, Lanestrenol
• 2. Generation: Enthält als Gestagen z.B. Levonorgestrel, Norgestrel
• 3. Generation: Enthält als Gestagen z.B. Gestoden, Desogestrel, Norgestimat
• 4. Generation: Enthält als Gestagen z.B. Dienogest, Chlormadinon, Drospirenon
Ziemlich komplizierte Namen oder? Keine Angst, die brauchst du dir nicht zu merken! Aber vielleicht hast du einen Namen ja auf dem Beipackzettel deiner Pille wiederentdeckt und kannst sie nun einer Generation zu ordnen.
Und es wird noch komplizierter: Neben der Einteilung in Generationen kann man innerhalb der Kombinationspillen noch zwischen einphasigen, zweiphasigen und mehrstufigen Präparaten unterscheiden. Die Untergliederung ist abhängig von den jeweiligen Hormonkonzentrationen.
Bei den Einphasenpräparaten bleibt die Konzentration der Hormone über den gesamten Zyklus hinweg gleich, während bei zweiphasigen und mehrstufigen Präparaten die Dosis an Östrogen und Gestagen während des monatlichen Zyklus variiert.
Das bedeutet: Bei zweiphasigen Präparaten enthalten die Tabletten für die erste Phase deines Zyklus nur Östrogen, während in der zweiten Phase sowohl Östrogen als auch Gestagen enthalten sind. Diese Zweiphasenpräparate werden jedoch mittlerweile kaum noch eingesetzt, da sie zunehmend durch Mehrstufenpräparate ersetzt wurden.
Bei mehrstufigen Präparaten gibt es wieder eine Unterteilung: Man unterscheidet Zweistufenpräparate, Dreistufenpräparate und Vierstufenpräparate.
Bei Zweistufenpräparaten wird zur Erhöhung der verhütenden Wirkung bereits in der ersten Zyklusphase zusätzlich zum Östrogen eine kleine Gestagendosis gegeben. In der zweiten Zyklushälfte wird die Gestagendosis auf das Doppelte erhöht, die Östrogenkonzentration bleibt meist gleich.
Bei Dreistufenpräparate wird der Zyklus in drei Teile untergliedert. In den ersten 6 Tagen nimmst du Pillen, die sowohl Östrogen als auch Gestagen enthalten. In den darauffolgenden 5 bis 6 Tagen enthalten die Tabletten weiterhin beide Hormone, aber in etwas erhöhter Menge. In der dritten Phase wird über 10 Tage hindurch die Östrogendosis reduziert, die Gestagendosis aber gleichzeitig erhöht. Dadurch wird die Gabe der Hormone besser an deinen natürlichen Hormonzyklus angepasst.
Vierstufenpräparate entsprechen einer Kombinationspille mit einem natürlichen Östrogen. Hierbei soll ebenfalls wie bei den Dreistufenpräparaten mithilfe unterschiedlicher Hormonkonzentrationen ein natürlicher weiblicher Zyklus imitiert werden.
Wichtig bei allen mehrstufigen Präparaten ist es natürlich, dass du Pillen wirklich der Reihe nach nimmst, damit ihre Hormonzusammensetzung immer mit dem Zeitpunkt in deinem Zyklus zusammenpasst.
Eine andere Unterform der Kombinationspille ist die Mikropille. Wie der Name sagt, enthält sie nur eine sehr sehr niedrige Östrogenkonzentration (unter 50 Mikrogramm). Dadurch verursacht diese Pillenart deutlich weniger Nebenwirkungen und gehört daher heute zu den meist verbreitetsten Pillen.
Monopräparate
Neben den Kombi-Präparaten gibt es noch die Monopräparate. Umgangssprachlich nennt man sie auch “Minipillen”, das hast du sicher schon einmal gehört. Minipillen enthalten kein Östrogen, sondern lediglich einen Wirkstoff: und zwar ein Gestagen. Meistens ist es das sogenannte Desogestrel. Dabei bleibt die Konzentration des Gestagens über deinen gesamten Zyklus hinweg konstant.
Wie wird die Pille eingenommen?
Einnahmeschemata
Üblicherweise enthält ein Pillen-Blister 21 oder 28 Tabletten, die immer einem Zyklus entsprechen.
Damit du nicht durcheinander kommst, sind auf den Pillen-Blistern in der Regal die Wochentage angegeben, sodass du immer genau weißt, welche Pille als nächstes dran ist oder ob du sie schon an einem Tag genommen hast.
Bei Kombinationspräparaten nimmst du in der Regel 21 Tage lang die Pille ein und machst dann eine 7-tägige Pause. In dieser Zeit tritt eine sogenannte Abbruchblutung ein. Was viele nicht wissen: Die Abbruchblutung ist nicht das gleiche wie die normale Menstruation. Die Abbruchblutung entsteht nämlich nur durch das Abfallen der Hormonspiegel, sie ist also eine “Hormonentzugsblutung”. Bei der natürlichen Menstruation aber kommt es zur Blutung durch das Abstoßen der aufgebauten Gebärmutterschleimhaut, wenn sich keine befruchtete Eizelle eingenistet hat. Weil sich aufgrund hormoneller Verhütungsmittel generell nicht so viel Schleimhaut in deiner Gebärmutter aufbaut, ist die Abbruchsblutung in der Regel auch nur sehr schwach und mit viel geringeren Schmerzen verbunden.
Das heißt, du kannst bei der Einnahme von einphasigen Kombinationspräparaten selbst steuern, wann deine Blutung eintritt. Solltest du beispielsweise in dem eigentlich Pillen-freien Intervall in den Urlaub fahren, kannst du einfach durch das Durchnehmen der Pille deine Blutung unterdrücken. Diesen Aspekt finden viele Frauen sehr vorteilhaft, weil sie flexibel ihre Blutung steuern können.
Von einigen Herstellern werden auch Kombi-Präparate mit 28 Filmtabletten angeboten, wobei jeweils die letzten 7 Tabletten eines Blisters aber keinen Wirkstoff enthalten. Diese farblich markierten Tabletten ohne Wirkstoff ersetzen also die 7-tägige Pause und erleichtern es, an die regelmäßige Einnahme zu denken. Es kommt daher trotzdem zur Abbruchblutung.
Du kannst aber auch bei einphasigen Kombinationspillen den Langzyklus als Einnahmemethode wählen. Dabei verzichtest du nach der 21-tägigen Hormoneinnahme auf die 7-tägige Pause. Dadurch kommt es nicht zum Abfall der Hormonspiegel und es tritt keine Blutung ein. Die Dauer der blutungsfreien Zeit kannst du individuell mit deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin festlegen. Ein geläufiges Einnahmeschema ist z.B. die 12-wöchige Einnahme mit einem anschließenden 7-tägigen, einnahmefreien Intervall – hier tritt dann wieder eine Hormonentzungsblutung ein. Für die Langzyklus-Anwendung werden zumeist niedrig dosierte Einphasenpräparate eingesetzt.
Solltest du allerdings eine Minipille nehmen, darfst du gar keine Pillenpause machen! Ein Blister enthält dabei 28 wirkstoffhaltige Filmtabletten. Sobald eine Pillenpackung aufgebraucht bist, musst du sofort ohne Unterbrechung mit der nächsten beginnen. Nur durch die durchgängige und tägliche Einnahme, kann die verhütende Wirkung der Minipille gewährleistet werden. Viele Frauen bekommen unter der Minipille deshalb gar keine Blutungen mehr.
Vergessene Pilleneinnahme
Um eine sichere Verhütung der Pille zu gewährleisten, ist es notwendig, die Pille jeden Tag ungefähr zur selben Uhrzeit zu nehmen. Das weißt du sicher.
Doch jeden Tag zur gleichen Uhrzeit an die Pille zu denken, kann eine ziemliche Herausforderung sein. Und sicher ist es der ein oder anderen schon einmal passiert, aus Versehen die Pille zu vergessen. Doch was nun?
Vorweg kann man sagen, dass es immer besser ist eine vergessene Pille verspätet einzunehmen als ganz wegzulassen. Das heißt, wenn Du merkst, dass Du eine Pille vergessen hast, dann nimm sie trotzdem noch ein und mache dann mit der nächsten Pille pünktlich zu Deinem regulären Einnahme-Zeitpunkt weiter.
Außerdem ist es wichtig zu unterscheiden, welches Präparat du genau einnimmst.
Bei der Minipille ist der Einnahmezeitpunkt besonders wichtig! Denn bei dem Wirkstoff Levonorgestrel ist schon ab einer Überschreitung der Einnahmezeit um mehr als 3 Stunden kein sicherer Schutz mehr möglich! Daher solltest du im gesamten restlichen Zyklus auf zusätzliche Verhütungsmethoden zurückgreifen, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen. Solltest du aber eine neuere Minipille mit dem Wirkstoff Desogestrel nehmen, liegt die Toleranzzeit bei bis zu 12 Stunden.
Bei einem Kombinationspräparat ist die Sache nicht ganz so heiß. Denn auch hier ist es möglich, die Einnahme der Kombi-Pille innerhalb von 12 Stunden nachzuholen. Wird dieser Zeitraum aber auch überschritten, solltest du an zusätzliche Verhütungsmittel denken.
Trotzdem solltest du diese Toleranzzeiten wirklich nur im Notfall nutzen und sie nicht jeden Tag voll ausreizen. Du kannst versuchen, deine Pilleneinnahme mit täglichen Alltagshandlungen zu verbinden, beispielsweise jeden Morgen beim Zähne putzen. Wenn du die Pillenpackung dann noch in der Nähe deiner Zahnbürste aufbewahrst, wird es einfacher, dich jeden Tag daran zu erinnern. Dadurch kommst du auch in eine gewissen Routine. Andere Frauen nutzen auch beispielsweise die Alarmfunktion ihres Handys, sodass sie täglich zur gleichen Uhrzeit daran erinnert werden. Du findest bestimmt eine gute Lösung, wie du dich leichter daran erinnern kannst.
Wie wirkt die Pille?
Um die Wirkungsweise der Pille besser nachvollziehen zu können, ist es erst einmal wichtig, deinen normalen Menstruationszyklus ohne hormonelle Verhütung zu verstehen. Dazu kannst du hier noch einmal nachlesen, in welche Phasen sich dein Zyklus unterteilt.
Die Wirkung der Pille ist auf die beiden enthaltenen Hormone Östrogen und Gestagen zurückzuführen.
Das in Kombinationspillen enthaltene Östrogen wirkt einer Schwangerschaft entgegen, indem es den Eisprung hemmt. Dabei verhindert es die Ausschüttung von verschiedenen Botenstoffen im Gehirn, die normalerweise den Eisprung auslösen sollen. Man spricht von einer sogenannten negativen Rückkopplung. Denn durch das eingenommene Östrogen werden die Spiegel der Hormone FSH und LH gesenkt. Diese sind normalerweise für die Reifung deiner Follikel und letztendlich auch deinem Eisprung verantwortlich. Und ohne Ei auch keine Schwangerschaft.
Während das Östrogen deine Eierstöcke beeinflusst, wirkt das Gestagen in deiner Gebärmutter. Es ist dafür verantwortlich, dass dein Zervixschleim dickflüssiger wird. Man spricht von einer sogenannten Viskositätszunahme. Dadurch ist es für die Spermien viel viel schwieriger, in deine Gebärmutter zu gelangen, weil sie sich in diesem dickflüssigen Milieu nicht so flink und flexibel fortbewegen können. Außerdem verhindert das Gestagen, dass sich deine Gebärmutterschleimhaut ausreichend aufbaut und für eine Schwangerschaft vorbereitet. Dadurch kann sich die Eizelle dann nicht in deiner Gebärmutter einnisten.
Bei Kombinationspräparaten erfolgt die Kontrazeption (verhütende Wirkung) also durch zwei Mechanismen, was zu einer “doppelten Sicherheit” führt: Zum einen wird der Eisprung verhindert und zum anderen fehlt die Vorbereitung der Gebärmutter auf eine Schwangerschaft. Falls also doch einmal ein Eisprung erfolgen sollte, gibt es immer noch die anderen Wirkungen, die eine Schwangerschaft verhindern.
Da bei einer Minipille als Wirkstoff nur das Gestagen enthalten ist, wird folglich der Eisprung in der Regel nicht verhindert. Die Empfängnisverhütung erfolgt also nur durch die Gestagenwirkung. Die neueren Minipillen mit dem Wirkstoff Desogestrel stellen allerdings Ausnahmen dar, da hier auch der Eisprung gehemmt wird.
Wie sicher ist die Pille?
Ein wichtiges Hilfsmittel zur Beurteilung der Sicherheit von verschiedenen Verhütungsmethoden ist der sogenannte Pearl Index (PI). Dabei wird untersucht, wie viele von 100 Frauen im gebärfähigen Alter, die 1 Jahr mit einer bestimmten Methode verhüten, schwanger werden.
Das bedeutet also konkret: Je kleiner der Pearl-Index ist, desto sicherer ist das betreffende Verhütungsmittel.
Dabei muss allerdings zwischen Methodensicherheit und Anwendungssicherheit unterschieden werden. Die Methodensicherheit gibt die Sicherheit der Methode unter optimalen Bedingungen an -hierbei schneidet die Pille sehr gut ab. Die Anwendungssicherheit berücksichtigt die realen Situation hinsichtlich Anwendungsfehlern -die ist auch bei der Pille aufgrund von relativ häufigen Einnahmefehlern nicht mehr ganz so gut.
Die Kombinationspille schneidet in der Methodensicherheit mit einem Pearl-Index von 0,1 bis 0,9 sehr gut ab. Zum Verständnis: Bei 1000 Frauen, die ein Jahr lang mit dem gleichen Kombinationspräparat verhüten, versagt der Empfängnisschutz nur in ein bis neun Fällen. Die Minipille hat einen etwas höheren Pearl-Index von 0,5 bis 3 – gilt damit aber ebenfalls als sehr zuverlässig.
Beachte aber, dass diese Werte nur bei einer korrekten Einnahme der Pille gültig sind! Vergessene Pilleneinnahmen gibt es relativ häufig. Und daher findet man auch in der Anwendungssicherheit teilweise gerade für die Minipille deutlich höhere PI-Zahlen, die je nach Quelle bei Werten von bis zu 8 liegen können.2
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Hast du dir schon einmal die lange Liste an Nebenwirkungen in dem Beipackzettel deiner Pille durchgelesen? Vielleicht hast du dich dabei ja gefragt, wie diese entstehen können.
Du solltest dir klar machen, dass die in der Pille enthaltenen Hormone künstlich hergestellt werden und daher teilweise andere chemische Strukturen enthalten als unsere körpereigenen Hormone Estradial (Östrogen) und Progesteron (Gestagen). Außerdem bringen Hormone, die wir von außen hinzufügen, unser eigenes gut reguliertes Hormonsystem und alle davon beeinflussten Körperprozesse erst einmal durcheinander.
Deswegen kann es bei Einnahme der Pille – wie bei anderen Medikamenten auch – zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen unter anderem:
• Blutungsstörungen
• Bauchschmerzen und Übelkeit
• Gewichtsveränderungen
• Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Verstimmungen
• Müdigkeit
• Brustspannen
• Kopfschmerzen und Schwindel
• Abnahme deiner sexuellen Lust (Libido)
Natürlich können all diese Nebenwirkungen auftreten, MÜSSEN aber nicht. Denn jeder Körper ist anders und dementsprechend reagiert auch jede Frau individuell auf die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel. Während also die eine Frau ein bestimmtes Präparat problemlos verträgt, kann es bei einer anderen zu großem Unwohlsein führen. Du kennst deinen Körper am besten, also kannst du auch genauer beobachten, wie er sich eventuell unter hormoneller Verhütung verändert. Das Wichtigste dabei ist, dass du dich wohlfühlst. Sollten also Nebenwirkungen oder Veränderungen auftreten, die dich stark belasten, solltest du das in jedem Fall mit deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin besprechen. So kann ggf. das Präparat gewechselt werden oder aber auf ein anderes Verhütungsmittel umgestiegen werden. Die Spannbreite hormonfreier Verhütungsmittel stellen wir dir hier vor.
Welche Risiken gibt es?
Sicher hast du auch schon einmal davon gehört, dass die Antibabypille neben den oben genannten Nebenwirkungen auch einige schwerwiegende, mitunter lebensbedrohliche Ereignisse verursachen kann.
Dazu zählen in erster Linie Durchblutungsstörungen. Am häufigsten kann es im Zusammenhang mit der Pille zu Thrombosen kommen, aber auch seltenere Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Lungenembolie können auftreten.
Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel – ein sogenannter Thrombus -, der ein Blutgefäß in deinem Körper verstopfen kann und dadurch den Blutstrom blockiert. Dadurch kann dann das umliegende Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, was weitreichende Komplikationen als Folge haben kann.
Warum steigt die Thrombosegefahr durch die Pille?
Normalerweise besteht im Blut ein Gleichgewicht zwischen gerinnungsfördernden und gerinnungshemmenden Faktoren, so dass sich normalerweise keine Gerinnsel bilden. Die Antibabypille hat aber einen Einfluss auf dieses Gleichgewicht – und verschiebt es in Richtung “Gerinnungsaktivierung”. Vor allem Kombinationspillen, die in der Regel den Wirkstoff Ethinylestradiol als Östrogen enthalten, erhöhen die Thrombosegefahr deutlich.
Die Gefahr einer Thrombose steigt dabei also mit einer zunehmenden Dosis des Östrogens, weshalb mittlerweile fast ausschließlich Mikropillen verschrieben werden, um den Östrogengehalt möglichst gering zu halten. Zwischen den einzelnen Präparaten gibt es dennoch große Unterschiede in der Thrombosegefahr, wobei das jeweils verwendete Gestagen ausschlaggebend dafür ist, wie stark die jeweilige Pille das Thromboserisiko erhöht.
Das zeigt auch eine Untersuchung aus den USA: Von 10.000 Frauen, die keinerlei Hormonpräparate zur Verhütung verwenden, entwickelten pro Jahr durchschnittlich 2 Frauen eine tiefe Venenthrombose (TVT). Bei Frauen, die ein Präparat mit dem Wirkstoff Levonorgestrel verwendeten, erlitten 5 bis 7 Anwenderinnen eine Thrombose. Und bei Präparaten mit den Wirkstoffen Drospirenon, Desogestrel oder Gestoden sogar 9 bis 12 Anwenderinnen.3
Im Vergleich zu Kombinationspräparaten konnte man jedoch bei Minipillen, die als rein gestagenhaltige Präparate kein Östrogen enthalten, bislang kein erhöhtes Thromboserisiko nachweisen.
Wichtig zu sagen ist, dass vor allem Risikofaktoren wie Rauchen oder Übergewicht das Thromboserisiko bei gleichzeitiger Pilleneinnahme deutlich erhöhen. Außerdem kann es auch genetische Risikofaktoren geben (z.B. Faktor-V-Mangel), die auch ohne Pille schon das Gerinnungsgleichgewicht in Richtung Aktivierung verschieben. Kommt nun zusätzlich noch die Pillenwirkung dazu, ist das Thromboserisiko vielfach erhöht. Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, dass dich dein Frauenarzt oder deine Frauenärztin umfassend aufklärt und berät und auch die genannten Risikofaktoren abfragt.
Welche Pille ist für wen geeignet?
Nachdem du nun verstanden hast, wie die Pille überhaupt wirkt, und weißt, welche Inhaltstoffe sie enthält, fragst du dich sicher, welches Präparat nun das richtige für dich ist. Oder ob die Pille überhaupt das perfekte Verhütungsmittel für dich darstellt.
Natürlich musst du diese Frage individuell für dich beantworten, aber wir wollen dir hier noch ein paar Ratschläge mit auf den Weg geben, die dir bei deiner Entscheidung helfen könnten.
Wenn du mit der Pille als Verhütungsmethode liebäugelst, solltest du dir grundsätzlich darüber im Klaren sein, dass sie in deinen gesamten Hormonhaushalt eingreift, um die verhütende Wirkung zu entfalten. Daher hat sie im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden deutlich mehr Nebenwirkungen. Auf der anderen Seite können diese Hormone aber auch durchaus positive Effekte mit sich bringen. So können sie gerade für Frauen, die unter extrem starken Regelschmerzen leiden und sich dadurch im Alltag eingeschränkt fühlen, eine große Hilfe sein.
Für viele Frauen spielt natürlich auch die Sicherheit bei der Wahl der passenden Verhütungsmethode eine große Rolle. Dabei kann die Pille punkten, sie ist ein sehr zuverlässiges und sicheres Verhütungsmittel. Aber nur bei korrekter Anwendung! Solltest du dich für die Pille entscheiden, musst du bedenken, dass du jeden Tag zur gleichen Uhrzeit an sie denken musst, sonst kann die verhütende Wirkung nicht mehr gewährleistet werden. Bei anderen Verhütungsmittel, wie beispielsweise der Kupferspirale, musst du dir nicht mehr täglich Gedanken darüber machen – der Verhütungsschutz ist nach einem einmaligen Eingriff für mehre Jahre vorhanden. Außerdem solltest du immer im Hinterkopf behalten, dass die Pille zwar vor einer Schwangerschaft, aber nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen schützt.
Generell solltest du bei der Entscheidung für oder gegen die Pille oder bei der Wahl des Präparats auch immer deine individuellen Risikofaktoren beachten. Dazu haben wir dir hier noch ein paar wichtige Tipps zusammengetragen:
Für wen ist die Pille nicht geeignet?
Wie bei allen Medikamenten gibt es auch bei der Pille bestimmte Faktoren und Erkrankungen, bei denen die Einnahme kontraindiziert ist. Das bedeutet, die Pille darf unter keinen Umständen eingenommen werden. Die wichtigsten Gründe sind.
• Schwere Erkrankungen der Leber oder Gallenblase
• Geschlechtshormonabhängige Tumore
• Ungeklärte vaginale Blutungen
• Schwangerschaft
Da es sich bei diesen Faktoren um absolute Kontraindikationen in Bezug auf die Einnahme der Antibabypille handelt, solltest du in jedem Fall auf eine hormonfreie Verhütungsmethode zurückgreifen.
Wer sollte die Kombinationspille nicht nehmen?
Neben den oben genannten absoluten Kontraindikationen für die hormonelle Verhütung gibt es noch verschiedene Aspekte, bei denen die Einnahme eines Kombinationspräparats nicht empfohlen ist.
Wie du oben gelesen hast, erhöht vor allem die Kombinationspille das Risiko für eine Thrombose. Solltest du unabhängig von der Pille schon andere Risikofaktoren für die Entstehung einer Thrombose haben, so wäre die Kombinationspille nicht die richtige Pille für dich. Diese Faktoren haben wir dir hier aufgelistet:
- Gerinnungsstörungen
Bei manchen Frauen ist das normale Gleichgewicht der Gerinnung schon von allein eher in Richtung Gerinnungsaktivierung verschoben. Sie leiden an einer sogenannten Gerinnungsneigung (Thromobophilie), wie beispielsweise beim angeborenen Faktor-V-Leiden. Sollte das bei dir der Fall sein, ist in jedem Fall von einem Kombinationspräparat abzuraten, weil dadurch das Thromboserisiko um eine Vielfaches steigt. Ähnlich ist es, wenn du in der Vergangenheit schon einmal eine Gefäßerkrankung hattest, wie zum Beispiel eine Thrombose oder eine Lungenarterienembolie. Diese Ereignisse solltest du unbedingt bei deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin erwähnen!
- Alter
Auch mit zunehmendem Alter steigt das Thromboserisiko. Es wird daher empfohlen, dass Frauen über 40 Jahren keine Kombinationspräparate einnehmen sollten.
- Rauchen
Jeder weiß, dass Rauchen allein schon gesundheitsschädlich ist. Nimmst du nun extra noch täglich eine Kombi-Pille, schnellt das Risiko für thrombotische Komplikationen drastisch in die Höhe. Vor allem bei einer Menge von 10-15 Zigaretten am Tag und einem Alter über 35 Jahren. Merke dir also, dass das Rauchen ein wichtiger Punkt ist, der gegen eine Kombinationspille spricht.
- Bluthochdruck
Es wurde herausgefunden, dass durch die Einnahme der Pille, insbesondere bei Kombinationspräparaten, der Blutdruck steigen kann. Sollte bei dir also generell schon ein zu hoher Blutdruck bekannt sein, können wir dir Folgendes raten: Verhüte entweder mit einem reinen Gestagenpräparat oder du wechsele zu einer hormonfreien Verhütung.
- Übergewicht
Auch Übergewicht ist ein wichtiger Risikofaktor für Thrombose und spricht also eher gegen die Einnahme von Kombinationspillen. Hinzu kommt, dass die Studienlage zur Wirksamkeit der hormonellen Verhütung bei starkem Übergewicht bisher noch nicht eindeutig ist. So gibt es in einigen Studien Hinweise darauf, dass bei Adipositas die Pille weniger zuverlässig ist. 4
- Diabetes
Diabetes ist ebenfalls ein Risikofaktor für Gefäßverschlüsse, weshalb auch in diesem Fall von einer kombinierten Kontrazeption abgeraten wird.
Neben den Risikofaktoren für Thrombosen gibt es noch weitere Gründe, die gegen eine Verhütung mit Kombinationspräparaten sprechen:
- Migräne
Solltest du unter Migräne leiden, empfiehlt es sich auch hierbei, die Entscheidung über deine Verhütungsmethode mit deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin genauer zu besprechen. Ein entscheidender Punkt ist dabei die sogenannte Aura – der Vorbote für einen Migräneanfall. Bei bekannter Migräne ohne Aura sollte nur auf Kombinationspillen verzichtet werden, während reine Gestagenpräparate verwendet werden können. Bei Migräneanfällen, die sich aber durch immer gleiche Empfindungen wie Lichtblitze, Flimmern oder Kribbeln ankündigen, sollte grundsätzlich eine hormonelle Verhütung vermieden werden.5
- Stillen
Neben verschiedenen Krankheiten haben auch andere Lebensumstände einen Einfluss auf die Wahl deiner Verhütungsmethode. Wenn du zum Beispiel stillst, sind Kombinationspräparate nicht für dich geeignet, weil das enthaltene Östrogen in die Muttermilch gelangen kann. Reine Gestagenpillen kannst du aber ohne Bedenkung zur Verhütung nutzen.
Welche anderen Faktoren spielen eine Rolle?
Solltest du keine der oben aufgeführten Risikofaktoren haben, kannst du also frei zwischen Kombi-Pille und Minipille wählen. Dabei haben Kombinationspräparate auch einige Vorteile:
Zum einen hat sie durch die verhütende Wirkung von beiden Sexualhormonen Östrogen und Gestagen eine etwas höhere Sicherheit und zum anderen bist du in der Einnahmezeit etwas flexibler durch die Toleranzzeit von bis zu 12 Stunden. Außerdem ist die Kombinationspille dem natürlichen Zyklus ähnlicher und du hast eine bessere Zykluskontrolle durch die Pillen-freien Tage. Bei der Minipille hingegen – die du durchgehend nehmen musst – kann es mitunter zu Blutungsunregelmäßigkeiten und gelegentlichen Zwischen- oder Schmierblutungen kommen. Denn auch trotz hormoneller Verhütung baut deine Gebärmutter immer einen kleinen Teil an Schleimhaut während deines Zyklus auf. Bei den Kombipillen wird diese Schleimhaut dann während der Hormonentzugsblutung – die du selbst steuern kannst – abgestoßen. Bei der Minipille gibt es dafür jedoch durch die durchgehende Einnahme keinen vorgesehenen Zeitraum – deshalb sucht sich deine Gebärmutter dann einen natürlichen Weg der Schleimhautabstoßung, den du nicht beeinflussen kannst und auch schlecht hervorsagen kannst.
Trotzdem solltest du diese Vorteile der Kombinationspille immer gegen die oben genannten Risiken abwägen.
Hast du dich nun für die Kombinationspille entschieden, stehst du immer noch vor der Wahl des richtigen Präparates. Und auch dafür gibt es ein paar ausschlaggebende Kriterien, die sich ganz nach deinen individuellen Umständen und Ansprüchen an die Pille richten.
- Hautprobleme
Während die Minipille teilweise sogar Auslöser für Hautprobleme sein kann, hat die Kombinationspille in vielen Fällen einen positiven Effekt auf dein Hautbild. Daher wird sie auch zur Behandlung von Akne eingesetzt. Ursächlich dafür sind ganz bestimmte Gestagene, die einen sogenannten antiandrogenen Effekt haben. Das bedeutet, die Gestagene verhindern einen Überschuss an männlichen Sexualhormonen (Androgene), die meist für eine starke Talgbildung und damit einhergehender unreiner Haut verantwortlich sind. Vor allem bei Präparaten der dritten oder vierten Generation weisen die Gestagene einen besonders starken antiandrogenen Effekt auf.6
- Gewichtszunahme
Dass man durch die Pille zunimmt, ist kein Geheimnis. Dieser Effekt ist vor allem auf die vermehrten Wassereinlagerungen in verschiedenen Regionen deines Körpers zurückzuführen. Dennoch gibt es bestimmt Gestagene, wie zum Beispiel Drospirenon, Dienogest und Chlormadinonacetat, die diesem Effekt eher entgegen wirken. Frauen, die stark zu Wassereinlagerungen neigen, können also erwägen, eines dieser Präparate zu wählen. Allerdings gehören diese Gestagene wiederum zur dritten bzw. vierten Generation und erhöhen daher das Thromboserisiko mehr. Und auch hier gilt wieder: Wäge immer alle Faktoren gegeneinander ab!
- Menstruationsbeschwerden oder Endometriose
Wie du jetzt weißt, baut sich unter Einnahme der Pille deutlich weniger Gebärmutterschleimhaut auf als in einem natürlichen Menstruationszyklus. Dadurch fallen auch Dauer und Stärke der Abbruchblutung viel geringer aus als bei der Regelblutung ohne hormonelle Verhütung. Sollten also Menstruationsbeschwerden wie extrem starke Regelschmerzen oder besonders starke und lange Blutungen deinen Alltag beeinträchtigen, ist zu überlegen, die Pille zur Linderung dieser Beschwerden einzusetzen.
Auch Frauen mit Endometriose profitieren häufig von der Einnahme einer Kombinationspille. Bei einer Endometriose findet man Gebärmutterschleimhaut in unterschiedlichsten Strukturen außerhalb der Gebärmutter, wie beispielsweise in den Eierstöcken oder in Bandstrukturen. Diese Schleimhaut weiß aber gar nicht, dass sie dort eigentlich nicht hingehört und will wie die normale Gebärmutterschleimhaut zur Zeit der Menstruation abgestoßen werden. Dadurch können die Regelschmerzen viel viel schmerzhafter als bei Frauen ohne Endometriose ausfallen, weil das Blut in den Endometrioseherden nicht wie in der Gebärmutter ablaufen kann, sondern dort zu Zysten- und Narbenbildung, sowie Entzündungen führen kann. Für betroffene Frauen kann daher auch der Langzyklus als Einnahmeschema in Frage kommen, weil dadurch die Abbruchsblutung nicht mehr so oft auftritt und die Schmerzereignisse seltener werden.
- PCOS
Das sogenannte Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine Stoffwechselstörung, bei der die weiblichen Hormone aus dem Gleichgewicht kommen. Das geht meist mit einem Überschuss an männlichen Sexualhormonen einher. Hier können wieder die antiandrogen wirkenden Gestagene bestimmter Kombinationspillen ansetzen und helfen. Besprich das am besten mit deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin genauer, er/sie kann dir sicher das geeignete Präparat empfehlen.
- Prämenstruelles Syndrom
Sicher kennst du das Gefühl, dass du dich in den Tagen vor Einsetzen deiner Periode nicht so gut fühlst. Man spricht auch von den “Tagen vor den Tagen” – Symptome wie Unterleibschmerzen, Kopfschmerzen und getrübte Stimmung können sich breit machen. Bei einigen Frauen sind diese Beschwerden aber besonders schwer: man spricht vom sogenannten Prämenstruellen Syndrom (PMS). Ursächlich dafür sind vor allem Schwankungen im Hormonhaushalt. Weil die Kombi-Pille die Hormonspiegel langfristig stabilisiert, kann sie auch einen positiven Effekt auf PMS-Beschwerden haben. Kombinationspräparate sind diesbezüglich der Minipille überlegen, bei der Stimmungsschwankungen öfter als Nebenwirkung angegeben werden. Schlussendlich ist es aber sehr individuell, ob die Pille deine Psyche und deine emotionalen Gefühle verbessert oder verschlechtert – das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Außerdem gibt es auch zahlreiche natürliche Stoffe, wie beispielsweise Mönchspfeffer, die bei solchen Symptomen helfen können.
Ist die Pille nun die richtige Verhütungsmethode für mich?
Diese Frage haben sich sicher schon viele von uns Frauen gestellt. Doch leider lässt sie sich nicht so einfach und pauschal beantworten.
Du musst für dich persönlich überlegen, was dir in Sachen Verhütung wichtig ist und die verschiedenen Vor- und Nachteile abwägen. Auch wenn es um die Entscheidung geht, welches Pillenpräparat genau das richtige ist. Behalte dabei auch immer mögliche Nebenwirkungen und deine persönlichen Risikofaktoren im Hinterkopf.
Wir hoffen aber, dir mit Hilfe von diesem Artikel das wichtigste Basic-Wissen zum Thema Pille vermittelt zu haben. Denn wenn du die Grundlagen besser verstehst, kannst du auch gezielter zusammen mit deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin nach der richtigen Verhütungsmethode oder dem individuell am besten abgestimmten Pillenpräparat suchen.
Entscheidend ist jedoch am Ende, dass du dich mit deiner Verhütungsmethode wohl fühlst!
Sollten dir jetzt immer noch Fragen durch den Kopf gehen, kannst du dich gern bei uns melden. Wir von FEMNA beraten dich gerne näher zum Thema und können dich bei deiner Entscheidungsfindung unterstützen.
Quellen
1. Neue BZgA-Studiendaten: Verhütungsverhalten Erwachsener (2019)
2. I. Wiegratz et al.: Hormonal contraception-What kind, when, and for whom? (Dtsch Arztebl. 2011)
3. DeSancho et al.: Risk of venous thrombosis varies with different types of combined oral contraceptives. (Evid Based Med. 2014)
4. Mody et al.: Obesity and contraception. (Clin Obstet Gynecol. 2014)
5. Migräne-Patientinnen: Differenzierte Auswahl des Kontrazeptivums. (Deutsches Ärzteblatt International. 2012)
6. Arowojolu et al.: Combined oral contraceptive pills for treatment of acne. (Cochrane Database Syst Rev. 2012)
7. https://www.jolie.de/sex/der-pillen-vergleich#aidaantibabypille
Unter Mitwirken von Lina Xu