Lässt das lang ersehnte Wunschbaby auf sich warten und du weißt einfach nicht mehr, was du noch tun kannst, um endlich schwanger zu werden? Damit bist du nicht allein! Für viele Paare wird das Thema “unerfüllter Kinderwunsch” zur bitteren Realität. Studien zufolge ist jede beziehungsweise jeder Zehnte ungewollt kinderlos.1
Da dieses Thema in unserer heutigen Gesellschaft so präsent ist, wollen wir dir in unserem heutigen Artikel erklären, was hinter einem unerfüllten Kinderwunsch ursächlich stecken kann. Zudem findest du viele wertvolle Tipps, um ganzheitlich und auf natürliche Weise, deinen Körper beim Schwanger-werden zu unterstützen.
Unerfüllter Kinderwunsch
Frauen, die mit ihren Partnern zusammen entscheiden, dass der passende Zeitpunkt für ein Kind gekommen ist, gehen häufig davon aus, dass das mit dem Schwanger-werden (fast) wie von selbst geschehen wird. Oft dauert es nicht lang und eine gewisse Enttäuschung und Ernüchterung stellt sich ein. Denn oft klappt es nicht sofort bzw. nicht so schnell, wie man es sich erhofft und gewünscht hätte. So probiert man weiter und weiter.
Doch ab welchem Zeitraum spricht man eigentlich von einem unerfüllten Kinderwunsch? Im medizinischen Fachjargon verwendet man auch das Wort “Sterilität” für einen unerfüllten Kinderwunsch und bezieht sich dabei auf all die Paare, die innerhalb eines Jahres bei regelmäßiger ungeschützter sexueller Aktivität nicht schwanger werden konnten.
Wichtig für dich zu wissen ist jedoch: Eine gewisse Wartezeit ist ganz normal! Forscher:innen konnten hierzu herausfinden, dass selbst unter perfekten Bedingungen die Wahrscheinlichkeit für eine eintretende Schwangerschaft pro Zyklus nur bei ca. 30% liegt. Daher ist ein unerfüllter Kinderwunsch bei vielen Paaren auch nur vorübergehend und etwas ganz Natürliches.
Unterstützung bei Kinderwunsch
Woran kann es liegen, dass eine Frau nicht schwanger wird?
Probieren du und dein Partner jetzt schon eine ganze Weile, erfolgreich schwanger zu werden und es klappt nicht? Hier ist es sinnvoll, sich vor Augen zu führen, welche Ursachen hinter einem unerfüllten Kinderwunsch so stecken könnten.
Lange Zeit ging die Wissenschaft davon aus, dass eine Sterilität sehr häufig durch die Frau verursacht wird. Heute weiß man aber, dass sich sowohl beim Mann als auch bei der Frau (oder gegebenenfalls sogar bei beiden gleichzeitig) verschiedenste Auslöser für eine ausbleibende Schwangerschaft finden lassen können.
Ursachen bei Frauen
Gelbkörpermangel
Einer der häufigsten Ursachen eines unerfüllten Kinderwunsches kann ein Gelbkörpermangel sein – auch als Lutealphaseninsuffizienz bezeichnet. Das wichtigste Hormon unter den Gelbkörperhormonen (natürliche Gestagene) ist das Progesteron. Das Progesteron ist unverzichtbar, wenn es darum geht, ein Kind auszutragen. Progesteron regt das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut an und ermöglicht so auch die Einnistung der befruchteten Eizelle. Zudem ist es dafür verantwortlich, dass die Körpertemperatur ansteigt und die Brustdrüsen sich verdichten.
Eine kleine Menge des Progesterons wird in deinen Nebennieren produziert, während der Großteil im sogenannten Gelbkörper hergestellt wird. Dieser Gelbkörper entsteht aber nur, wenn ein Eisprung stattgefunden hat. Denn die Eizelle begibt sich danach auf Wanderschaft durch den Eileiter und der verbleibende Anteil der Eihülle im Eierstock wird zum Gelbkörper. Wird die Eizelle nicht befruchtet, fällt der Spiegel der Gelbkörperhormone nach ca. 2 Wochen wieder ab und es kommt zur Monatsblutung. Wenn eine Schwangerschaft eintritt, bildet der Gelbkörper auch nach dieser Zeit die erforderlichen Hormone, bis seine Aufgabe gegen Ende des dritten Schwangerschaftsmonats von der Plazenta übernommen wird.
Damit kann ein Mangel an Gelbkörperhormonen nicht nur eine wichtige Ursache für eine ungewollte Kinderlosigkeit sein, sondern auch für eine mögliche frühe Fehlgeburt.
Mögliche Symptome bei einem Gelbkörpermangel:
- schmerzende Brüste
- Stimmungsschwankungen
- Zwischenblutungen oder Schmierblutungen vor Eintritt der Menstruation
- verkürzte zweite Zyklushälfte
- langsamer oder „treppchenförmiger“ Anstieg deiner Basaltemperatur
Die Diagnose eines Gelbkörpermangels erfolgt aufgrund deiner Symptome und kann anhand von Speicheltests und Blutanalysen bestätigt werden.
Weitere hormonelle Ursachen
Unsere Hormone sind die heimlichen Herrscher über all unsere Körperfunktionen. Geraten sie aus dem Gleichgewicht, kann das zu den unterschiedlichsten Symptomen führen. Somit kann auch ein unerfüllter Kinderwunsch in hormonellen Dysbalancen seinen Ursprung haben.
Obwohl unsere Schilddrüse – unsere Schmetterlingsdrüse – anatomisch weit von unseren weiblichen Geschlechtsorganen entfernt liegt, kann sie doch auch eine sehr wichtige Rolle beim unerfüllten Kinderwunsch spielen. Bei circa 10 % der Frauen ist für die ungewollte Kinderlosigkeit die Schilddrüse mit verantwortlich.2 Denn unsere Schilddrüsenhormone beeinflussen sehr stark die Produktion und Funktion unserer Geschlechtshormone – und andersrum.
Meistens ist hierbei eine Unterfunktion der Schilddrüse die Ursache. Sowohl eine Unterfunktion (Hypothyreose) als auch eine Überfunktion (Hyperthyreose) der Schilddrüse beeinträchtigen die Libido, die Reifung der Eizelle und den Monatszyklus.
So werden beispielsweise bei einem Mangel an Schilddrüsenhormonen die Taktgeber für unser Hormonsystem im Gehirn angeregt, um der Schilddrüse den Befehl zu geben, mehr Hormone zu produzieren. Da unser Hormonsystem jedoch so komplex und zusammenhängend ist, wird dabei auch z.B. der Prolaktinspiegel angehoben. Eine Erhöhung des Prolaktinspiegels kann zu veränderten Menstruationszyklen und auch zu Zyklen ganz ohne Eisprung führen (Anovulation). Aber: ohne Eisprung keine Schwangerschaft.
Aber auch ein Ungleichgewicht unserer Sexualhormone kann eine Fehlfunktion der Schilddrüse bewirken – die sich wiederum ungünstig auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. So kann ein erhöhter Östrogenspiegel zur Folge haben, dass die Schilddrüsenhormone stärker an Proteine im Blut gebunden werden und somit weniger Hormone von der Schilddrüse freigesetzt werden können. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann hier die Folge sein.
Übrigens bewirkt eine Schilddrüsenunterfunktion auch bei Männern eine eingeschränkte Lust oder kann zu Impotenz führen. Hier lohnt sich bei Verdacht eine Blutuntersuchung beim Hausarzt oder bei der Hausärztin.
Die gute Nachricht ist, dass die Schilddrüse sehr gut therapierbar ist. Selbst wenn eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung vorliegt, ist das wahrscheinlich nur ein „kleines Steinchen“ auf dem Weg zum erfüllten Kinderwunsch. Suche dir daher am besten professionelle Hilfe (Fachbereich: Endokrinologie) oder lass dich direkt bei uns über weitere Schritte beraten, um deine Schilddrüse bestmöglich zu unterstützen.
Neben der Schilddrüse können auch noch andere hormonelle Zentren in ihrer Funktion beeinträchtigt sein und somit dem Kinderwunsch im Wege stehen. Ist ein Taktgeber innerhalb einer Hormonkette – wie beispielsweise die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) – in ihrer Funktion gestört, kann sich das wie eine Kettenreaktion auf alle davon abhängigen Hormone auswirken. Und so kann es auch zum Ausbleiben des Eisprungs oder zu Störungen des Zyklus kommen. Aber auch ein Überschuss an männlichen Geschlechtshormonen – eine sogenannte Hyperandrogenämie – können deinen Zyklus beeinträchtigen.
Um dir ein besseres Bild über dein persönliches Hormonsystem zu machen, empfehlen wir unseren Test zur Hormongesundheit bei FEMNA. Hier geht’s zum Test!
Störung der Funktion deiner Eileiter
Bei manchen Frauen kann es vorkommen, dass die Eileiter nicht mehr durchgängig sind, so dass Eizelle und Spermium nicht zueinander finden können. So ein “Verkleben” könnte beispielsweise nach einer Infektion mit einer sexuell übertragbaren Erkrankung (z.B. Chlamydien) oder auch durch eine Endometriose entstehen. Um das festzustellen, kann man operativ mithilfe einer Bauchspiegelung oder mit einer speziellen Ultraschall-Kontrastmitteluntersuchung die Durchgängigkeit deiner Eileiter testen.
Gynäkologische Erkrankungen
Auch eine Vielzahl gynäkologischer Erkrankungen kann sich in einem unerfüllten Kinderwunsch äußern. So kann beispielsweise aufgrund von Endometriose, PCO-Syndrom oder auch bei Myomen oder Polypen in der Gebärmutter eine Schwangerschaft erschwert werden..
Ursachen bei Männern
Beim Mann liegt die häufigste Ursache für eine Unfruchtbarkeit in einer gestörten und/oder verminderten Beweglichkeit der Spermien. Dieser Mangel an gesunden Spermien kann wiederum durch verschiedene Auslöser bedingt werden. So kann auch der Mann von Störungen im Hormongleichgewicht betroffen sein, die sich wiederum auf seine Fruchtbarkeit auswirken können. Auch kann – ähnlich wie der Eileiter der Frau – der Samenleiter schlecht durchgängig sein. Ursächlich dafür können beispielsweise angeborene Fehlbildungen, Infektionen oder eine Vergrößerung der Prostata sein.
Die Liste an Ursachen beim Mann ist ebenso lang und vielfältig wie die bei uns Frauen. Daher ist es essentiell, bei einem unerfüllten Kinderwunsch immer auch den Partner medizinisch mit untersuchen zu lassen.
Die Rolle der Psyche
Neben all den körperlichen Ursachen sollten auch die seelischen bzw. psychischen Ursachen für ein einen unerfüllten Kinderwunsch nicht außer Acht gelassen werden.
Denn auch lang andauernder starker und chronischer Stress kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau auswirken. Stress ist ein allseits bekannter Störfaktor für unsere allgemeine Gesundheit und so auch für unsere Hormongesundheit! Und gerade das gesunde und balancierte Zusammenspiel unserer Hormone ist sehr wichtig für die weibliche Gesundheit, einen ungestörten Zyklus, einen regelmäßigen Eisprung und letztendlich auch für die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter.
Lässt das lang ersehnte Wunschbaby auf sich warten, kann das ziemlich an die Psyche gehen. Sehr häufig drehen sich die Gedanken ausschließlich um dieses eine emotionale Thema. Man tut alles dafür, dass es klappt, doch nichts funktioniert wie gewünscht. Auch innerhalb der bestehenden Partnerschaft kann diese Situation schnell zu Frustration und Missverständnissen führen. Und letztendlich bringt auch dieser starke Stress unsere Hormone noch mehr durcheinander. Ein Teufelskreis entsteht.
So kannst du deinen Eisprung auf natürliche Weise fördern
Es ist normal, dass ein Eisprung in dem ein oder anderen Zyklus mal ausbleiben kann und keine Eizelle springt. Das kann z.B. an zu viel Stress, zu viel Arbeit, Krankheit oder auch an einer unausgewogenen Ernährung mit bestimmten Nährstoffmängeln liegen. All diese Faktoren haben einen enormen Einfluss auf die Fruchtbarkeit der Frau. Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten, den Einsprung natürlich zu fördern und zu unterstützen.
Nicht jede Frau hat also automatisch in jedem Zyklus eine Ovulation (Eisprung). Gerade Frauen, die unbedingt schwanger werden möchten, haben häufig das Problem, dass sie es genau dann nicht werden. Allein der Druck, den sie sich oft selbst bezüglich des Nicht-Schwanger-Werdens machen, kann schon dazu führen, dass keine Ovulation stattfindet.
Daher möchten viele Frauen mit ausgeprägtem Kinderwunsch gerne ihren Eisprung fördern bzw. unterstützen. Doch bevor du in Erwägung ziehst, in eine Kinderwunschklinik zu gehen, solltest du zuerst versuchen, deinen Eisprung natürlich zu beeinflussen.
Tatsächlich hat die Natur einiges zu bieten, was den Eisprung auf natürliche Weise bedingen kann. Es gibt hier einige Lebensmittel und Kräuter, die für den weiblichen Körper speziell für diese Belangen unheimlich hilfreich sein können.
Die Rolle von Folsäure
Folsäure ist ein echter Allrounder! Unser Körper braucht Folsäure, um zu funktionieren – und das nicht nur bei einem Kinderwunsch. Sie ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen im menschlichen Körper beteiligt und unter anderem wichtig für Wachstum und Zellteilung. Denn überall da, wo eine schnelle Zellerneuerung notwendig ist, brauchen wir Folsäure. Sie bewirkt die korrekte Weitergabe der genetischen Zellinformationen und hat einen wesentlichen Anteil bei der Blutproduktion.
Insbesondere dann, wenn man schwanger werden möchte, ist Folsäure unverzichtbar! Folsäure ist nicht nur unheimlich wichtig für die Fruchtbarkeit, sondern auch für die Entwicklung des zukünftigen Embryos bzw. Fötus. Ein ausgeprägter Folsäuremangel in der Schwangerschaft kann zu verschiedensten Fehlbildungen, wie Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Herzfehlern oder auch dem Down-Syndrom, führen. All diese Fehlbildungen können ihre Ursache in einer unzulänglichen Zellteilung in den ersten Schwangerschaftswochen haben. Die Zellen werden dann entweder fehlerhaft vervielfältigt oder der Kopierprozess bleibt unvollständig.
Folsäure kann man nicht nur durch die Einnahme von Tabletten zu sich nehmen, sondern auch gezielt über die Ernährung. Hierzu ist es ratsam, folgende Lebensmittel in den Speiseplan mit einzubauen: Spinat, Grünkohl, Salat (Feldsalat, Endivie, Eichblattsalat), Brokkoli, Lauch, Blumenkohl und Paprika, Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen sowie Quinoa, Amaranth, Haferflocken, oder auch Früchte wie Kirschen, Himbeeren, Avocado oder Mango. Leider ist das natürlich vorkommende Folat sehr hitze- und lichtempfindlich, so dass viel bereits durch die Lagerung und Zubereitung der Speisen verloren geht.
Deshalb ist es wichtig, besonders bei Kinderwunsch und Schwangerschaft Folsäure zusätzlich zu sich nehmen. Für die tägliche Zufuhr von Folsäure empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Erwachsenen und Kindern ab 13 Jahren eine Dosis von 400 Mikrogramm pro Tag. Frauen mit Kinderwunsch oder in der Schwangerschaft sollten pro Tag 600 Mikrogramm täglich zuführen. Im Durchschnitt nehmen wir nur 250 Mikrogramm pro Tag mit der Ernährung zu uns. Um den Empfehlungen entsprechend 600 µg Folat täglich aufzunehmen, sollten Frauen deshalb das Defizit von rund 400 µg Nahrungsfolat pro Tag durch geeignete Präparte ausgleichen. Um ausreichend hohe Folsäure-Spiegel sicherzustellen, ist es besonders wichtig, so früh wie möglich auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure zu achten – am besten schon 2-3 Monate vor dem Eintreten der Schwangerschaft.
Leider kann aufgrund einer genetischen Disposition jede zweite Frau die künstlich hergestellte Folsäure nicht optimal in die wichtigste Transport- und Speicherform Metafolin (5-MTHF) umwandeln. Deshalb solltet ihr darauf achten, ein Präparat mit Metafolin auszuwählen.
Heilkräuter, die deinen Eisprung und deine Hormone positiv beeinflussen können
Heilkräuter werden schon seit Jahrhunderten für die verschiedensten Beschwerden erfolgreich eingesetzt. Gerade in Bezug auf die Frauengesundheit und Fruchtbarkeit können sie wahre Wunder bewirken! Das liegt hauptsächlich daran, dass es viele Kräuter und natürliche Hilfsmittel gibt, die sich positiv auf die weibliche Hormonregulation auswirken können.
Hier möchten wir dir einige dieser speziellen Frauenkräuter vorstellen:
Frauenmantel: Frauenmantel (Alchemilla) wirkt hormonregulierend, harmonisierend und regt die Progesteronbildung an. Seinen Namen hat der Frauenmantel nicht umsonst, denn er gilt als DIE Frauenpflanze schlechthin!
Rosmarin: Rosmarin kennen die meisten tatsächlich nur aus der Küche. Das typisch italienische Speisegewürz hat aber grandiose Eigenschaften für die weibliche Fruchtbarkeit. Rosmarin wirkt nicht nur kreislauf- und libidoanregend, sondern fördert auch den Eisprung und steigert die Fruchtbarkeit.
Himbeerblätter: So unscheinbar die Blätter dieser Frucht auch sein mögen, so ist ihre Wirkung doch ganz großartig. Himbeerblätter haben nämlich einen positiven und stärkenden Einfluss auf die Gebärmutter.
Angelikawurzel: Diese Wurzel ist ebenfalls ein Eisprung-Booster! Neben ihrer positiven Wirkung auf die Libodo, den Eisprung und die Fruchtbarkeit, wirkt die Angelikawurzel auch stimmungsregulierend.
Beifuß: Beifuß ist in der Lage, die Hypophyse (das Hormonkontrollzentrum im Gehirn) und die Eierstöcke zu stimulieren, um den Eisprung zu fördern.
Diese und einige weitere Heilkräuter können bei einem konkreten Kinderwunsch sehr hilfreich sein. Einige Kräuter, kombiniert in Form von Tee, können nicht nur den Eisprung unterstützen, sondern auch die Einnistung einer Eizelle fördern. Meist sind diese Tees perfekt auf die erste und zweite Zyklushälfte abgestimmt und können dich gezielt bei einem Kinderwunsch unterstützen. Und das auf ganz natürliche Art und Weise!
Welche Rolle spielt der Zervixschleim beim Schwanger werden?
Wusstest du, dass sich dein vaginaler Ausfluss zyklusabhängig in seiner Konsistenz verändert und somit auch Auswirkungen darauf hat, ob du schwanger wirst oder nicht? Dieser Ausfluss wird auch als Zervixschleim bezeichnet, da er von Drüsen deines Gebärmutterhalses (deiner Zervix) gebildet wird. Dieses Sekret besteht zum größten Teil aus Wasser und ist dafür zuständig, deine Vagina sauber zu halten und vor Infektionen zu schützen. Dein Ausfluss transportiert abgestorbene Zellen deiner Schleimhaut nach außen und beinhaltet obendrein eine Menge Milchsäurebaktieren, die deine vaginale Flora und das saure Milieu aufrechterhalten. Möchtest du mehr zum Thema Ausfluss erfahren und was er dir über deine vaginale Gesundheit verrät? Dann lies doch hier weiter!
Wie sich dein Zervixschleim zyklusabhängig verändert
Eine weitere Superpower deines Zervixschleims ist sein Beitrag zur weiblichen Fruchtbarkeit! Doch wie genau macht er das? Zunächst solltest du wissen, dass sich dein Ausfluss hormonabhängig im Verlaufe deines Zyklus in Menge und Konsistenz verändert. Dafür sind vor allem die beiden Hormone Östrogen und Progesteron verantwortlich. Östrogen wirkt eher schleimproduzierend, während Progesteron die Schleimproduktion hemmt. Und dadurch wird wiederum bestimmt, wann Spermien in Richtung Gebärmutter durchgelassen werden und wann nicht. Das soll verhindern, dass eine Schwangerschaft zu einem Zeitpunkt entsteht, zu dem dein Körper noch gar nicht darauf vorbereitet ist.
Zu Beginn unseres Zyklus haben wir eher eine trockenere Vagina, da die Drüsen des Gebärmutterhalses nur wenig Schleim produzieren. Unser Ausfluss ist eher zäh und dickflüssig. Zu diesem Zeitpunkt ist also unser Östrogenspiegel niedrig. Im Verlauf der ersten Zyklushälfte nimmt aber der Einfluss des Östrogens zu, sodass auch die Schleimproduktion angekurbelt wird. Du merkst das an deinem Ausfluss: Er ist klar, elastisch und glasig. Weil ungefähr zum Zeitpunkt unseres Eisprungs der Östrogenspiegel sein Maximum erreicht, ist er in dieser Zeit besonders wässrig und spinnbar. Spinnbar bedeutet, er lässt sich zwischen Daumen und Zeigefinger zu Fäden spinnen, wie du es auf dem Bild oben sehen kannst. Und das unterstützt wiederum unsere Fruchtbarkeit: Spermien können in dünnflüssigem Ausfluss besonders gut transportiert werden und erreichen so schneller die Eizelle. Auch konnte nachgewiesen werden, dass in dieser Zeit der Zervixschleim die Lebensdauer der Spermien erhöht, um die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft zu vergrößern.3 Das kann auch anhand der Schwankungen im pH-Wert erklärt werden: In unseren fruchtbaren Tagen ist der pH-Wert unseres Zervixschleims basischer, während er in den unfruchtbaren Tagen sauer ist. Da die Spermien basische Bestandteile haben, sterben sie so im sauren Milieu leichter ab.
In der zweiten Zyklushälfte steigt der Einfluss des sogenannten Schwangerschaftshormons Progesteron. Dadurch wird der Zervixschleim wieder klumpiger und weniger und für Spermien unpassierbar. Meist bildet der Schleim dadurch eine Art Pfropfen, der sich am Eingang der Gebärmutter anlagert und so das Eindringen von Keimen verhindert.
Wie sieht der optimale Zervixschleim aus, um schwanger zu werden?
Du weißt nun, wie sich dein Zervixschleim im Laufe deines Zyklus verändert. Während deines Eisprungs ist der perfekte Zeitpunkt zum schwanger werden und deshalb sollte zu dieser Zeit dein Zervixschleim auch besonders klar und elastisch sein. Als Faustregel kannst du dir merken: Je dünnflüssiger und je glasiger dein Zervixschleim, umso höher ist die Chance, schwanger zu werden. Am besten gilt dabei der sogenannte spinnbare Zervixschleim, dessen Konsistenz du dir wie rohes Eiweiß vorstellen kannst. Er schützt dabei die Spermien vor dem sauren Milieu der Vagina und hilft ihnen, länger zu überleben. Außerdem können sich Spermien im wässrigen Zervixschleim besonders flink fortbewegen und erreichen so schneller die Eizelle. Zusätzlich trägt der Zervixschleim auch zur Ernährung der Spermien bei.
Tipps und Tricks für einen fruchtbaren Zervixschleim
So schön das in der Theorie auch klingen mag, kann es in der Realität ganz anders aussehen. Genauso wie jeder weibliche Körper individuell ist, kann auch der Zervixschleim von Frau zu Frau verschieden sein. Und eine mögliche Ursache dafür, dass du nicht schwanger wirst, kann sich auch hinter deinem Zervixschleim verstecken: Ist er während der Eisprung-Phase nämlich dickflüssig und / oder klumpig, können es die Spermien schwerer haben, zur Eizelle zu gelangen. Doch keine Sorge! Laut der NFP-Fruchtbarkeitsbeurteilung gilt man schon als fruchtbar, sobald man Zervixschleim am Scheideneingang fühlen kann – auch wenn man ihn nicht sieht. Damit wird von Fachleuten erst dann zu einer Verbesserung des Zervixschleims geraten, wenn gar kein Schleim vorhanden ist.
Wir haben hier dennoch ein paar Tipps und Tricks für dich, wie du deinen Zervixschleim positiv unterstützen kannst.
1 – Ausreichend trinken!
Weil unser Ausfluss zu großen Teilen aus Wasser besteht, überrascht es nicht, dass wir mit unserer Trinkmenge die Konsistenz des Zervixschleims beeinflussen können.
Versuche also, mindestens 2 Liter Wasser oder Tee am Tag zu trinken. Dadurch kannst du ganz einfach die Schleimproduktion ankurbeln, wodurch dein Zervixschleim dünnflüssiger werden kann. Achte aber darauf, dass du Alkohol, Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke eher vermeidest, denn sie entziehen deinem Körper zusätzlich Flüssigkeit und beeinflussen so deine Fruchtbarkeit negativ. 4
2 – Wunderwaffe Grapefruitsaft?
In vielen Artikeln, Zeitschriften oder Onlinebeiträgen kann man immer wieder nachlesen, dass Grapefruitsaft als DAS Wundermittel zur Verbesserung des Zervixschleims gilt. Wissenschaftliche Studien, die das belegen, gibt es jedoch bisher nicht.
Was aber bewiesen ist: Grapefruitsaft hemmt das sogenannte Enzym CYP3A4, welches unter anderem im Abbauprozess des Hormons Östrogen eine Schlüsselrolle einnimmt. Daher lässt sich schlussfolgern, dass durch Grapefruitsaft der Östrogenspiegel kurzzeitig erhöht bleibt. Und Östrogen regt wiederum die Produktion unseres Zervixschleims an.
Ob es nun wirklich hilft oder nicht, sollte jede für sich selbst herausfinden. Nichtsdestotrotz enthält Grapefruitsaft viel Vitamin C, das wie alle anderen Antioxidantien deinem Körper durchaus gut tun und sich auch positiv auf deine Fruchtbarkeit auswirken können.
3 – Hustenlöser als Zervixschleimverbesserer?
Viele Frauen schwören beim Optimieren des Zervixschleims auf diverse Hustenlöser. Dieser hat eigentlich eine anderen Nutzen: Das Schleimlösen bei Husten auf unserer Bronchialschleimhaut. Da dieses Medikament aber nicht unterscheiden kann, ob es jetzt an der Bronchialschleimhaut wirkt oder an einer anderen Schleimhaut unseres Körpers, überrascht es nicht, dass Auswirkungen auf die Konsistenz unseres Zervixschleims beobachtet werden konnten. 1982 konnte schon durch US-amerikanische Wissenschaftler:innen belegt werden, dass Hustenlöser mit dem Wirkstoff Guaifesin einen positiven Effekt auf den Zervixschleim hat.5
Ob und wie groß die Wirksamkeit dieses Medikamenten-off-label-use ist, ist natürlich wieder von Frau zu Frau unterschiedlich. In jedem Fall solltest du vor solchen Versuchen Rat bei deiner Ärztin oder deinem Arzt des Vertrauens einholen.
4 – Gesunde Ernährung mit Vitamin B
Dass gesunde Ernährung wichtig ist, brauchen wir dir nicht zu sagen. Doch besonders B-Vitamine nehmen eine herausragende Rolle bei der Zervixschleimoptimierung ein, indem sie stabilisierend auf unsere weiblichen Hormonspiegel wirken. Vitamin B6 beispielsweise senkt den Progesteronspiegel und hebt den Östrogenspiegel an, wodurch wiederum die Schleimproduktion deiner Zervixdrüsen angekurbelt wird.
Achte also darauf, dass du genügend Lebensmittel, die reich an Vitamin B sind, in deinen Menüplan einbaust. Das sind unter anderem Brokkoli, Tomaten, Orangen, Grünkohl, Spinat oder Rosenkohl.
5 – Lerne dich und deinen Körper besser kennen
Um einschätzen zu können, ob dein Zervixschleim besonders fruchtbar ist oder ob du zu dem ein oder anderen Optimierungs-Trick greifen solltest, solltest du zunächst deinen Körper besser kennenlernen. Dazu zählen vor allem die Veränderungen im Laufe deines Menstruationszyklus. Erst wenn du dir ein Bild davon gemacht hast, wie dein Zervixschleim zu verschiedenen Zeitpunkten im Zyklus aussieht, macht es Sinn, ihn verbessern zu wollen. Wie bereits eingangs erwähnt, kann dein Zervixschleim vom Idealbild des spinnbaren Zervixschleims abweichen, aber trotzdem fruchtbar sein! Habe also ein besonderes Auge auf deinen Ausfluss und deinen Körper und notiere am besten alle auffällige Veränderungen über mehrere Zyklen hinweg. Wichtig dabei ist auch, den Zervixschleim zu tasten, denn mit bloßem Auge kannst du die Konsistenz schwer einschätzen. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel zum Thema NFP.
Schwanger werden – was hilft?
Wir Frauen planen gerne alles sehr akribisch und genau. Das Timing muss oft bei allem stimmen – und so auch beim Kinderwunsch! Freuen wir uns nun auf das Wunschbaby, können wir schnell ungeduldig werden, wenn es doch nicht so schnell klappt, wie gedacht.
Eines vorab: Schnell ist nicht immer gut. Der weibliche Körper ist unheimlich intelligent und lässt eine Schwangerschaft (ohne fremde Hilfe) häufig nur dann zu, wenn es ihm rundum gut geht und wenn er rundum gesund und fit ist. Unser Körper möchte sicher gehen, dass die perfekte Basis für das zukünftige Baby gesichert ist. Daher ist es nicht die beste Lösung, unseren Körper unter Druck zu setzen.
Zu guter Letzt haben wir hier ein paar hilfreiche Tipps für dich zusammengefasst, wie du deinen Körper auf natürliche und ganzheitliche Art und Weise beim Schwanger-werden unterstützen kannst.
1. Gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung ist das A & O. Und das gilt ganz besonders, wenn man schwanger werden möchte. Es ist natürlich bekannt, dass es generell wichtig ist, auf die Ernährung während einer Schwangerschaft zu achten. Das gilt aber auch für die Zeit vor eine Schwangerschaft. Ausgewogen und reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sollte die Ernährung sein. Und natürlich Finger weg von Kaffee, Zigaretten und Alkohol.
Außerdem solltest du darauf achten, dass die Vitalstoff-Depots deines Körpers vor einer möglichen Schwangerschaft gut gefüllt sind. B-Vitamine, insbesondere Folsäure, sind für eine Schwangerschaft unheimlich wichtig. Ebenso wie Eisen, Vitamin C und Vitamin D. Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Vitaminspeicher ausreichend über die Ernährung gefüllt sind, solltest du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin des Vertrauens über eventuelle Nahrungsergänzungsmittel sprechen.
2. Entschleunigen und Entspannen
Druck, Stress und Hektik wirken sich negativ auf den weiblichen Zyklus aus. Ein gestresster Körper möchte ungern schwanger werden. Durch zu viel Stress wird eine hohe Menge an Cortisol ausgeschüttet und der Körper macht einfach die Schotten dicht. Das ist ein intelligenter Zug der Natur und ein reiner Schutzmechanismus! Denn wenn dein Körper Stress empfindet, ist es oft für ihn nicht der richtige Zeitpunkt, um schwanger zu werden.
Das gleiche gilt auch für psychischen Stress in Form von Druck. Gerade bei Frauen mit Kinderwunsch ist das ein häufiges Phänomen. So sehr viele Frauen auch mit vielen Mitteln versuchen, schwanger zu werden – es will häufig nicht klappen. Nehmen sie aber aus der ganzen Thematik den Druck raus und hören auf, es bewusst zu versuchen, dann klappt es manchmal doch schneller als gedacht!
3. Zyklus beobachten und den Tag deines Eisprunges kennen
Eine Frau hat pro Zyklus genau einen Eisprung. In dieser Zeit ist die Eizelle ca. 12-24 Stunden unterwegs in die Gebärmutter und kann auch nur in dieser Zeit erfolgreich befruchtet werden. Es ist somit hilfreich zu wissen, wann dieser Zeitpunkt ist, um genau dann auch sexuell aktiv zu werden.
Wie du am besten deine fruchtbaren Tage bestimmen kannst, erfährst du hier.
4. Schwanger-werden nach der Pille
Wenn eine Schwangerschaft in nächster Zeit geplant ist, sollte früh genug daran gedacht werden, die hormonelle Verhütung abzusetzen. Denn auch wenn es vielen Frauen nicht bewusst ist, macht die Pille mehr im Körper als nur zu verhüten. Nach Absetzen der Pille herrschen meist diverse Vitalstoffmängel, die behoben werden sollten. Außerdem bleiben die synthetischen Hormone auch noch ca. 3 Monate nach dem Absetzen der Pille im Körper.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Nicht bei jeder Frau pendelt sich der Zyklus direkt nach dem Absetzen der Pille schnell wieder ein. Bei sehr vielen Frauen kann es einige Monate dauern, bis sie wieder einen regelmäßigen Zyklus inklusive des notwendigen Eisprungs bekommen.
Deshalb ist es besonders wichtig, dass du in der Zeit des Pille-Absetzens deinem Körper viel Gutes tust und ihn so umfassend wie möglich in seiner Gesundheit unterstützt. Hilf ihm bei der Entgiftung, bewege dich ausreichend und schenke ihm vor allem die Zeit, die er braucht. Erfahre hier mehr zum Thema “Pille-Absetzen leicht gemacht!”.
Ein Wort zum Schluss
Was wir dir zum Schluss noch mit auf den Weg geben wollen: Stecke nicht gleich den Kopf in den Sand, wenn es mit der erhofften Schwangerschaft etwas länger dauern kann! Alles Gute braucht seine Zeit. Schenke deinem Körper Ruhe und greife ihm auf natürliche Art und Weise unter die Arme!
Wir wissen, dass das Thema “unerfüllter Kinderwunsch” ein sehr emotionales und sensibles Thema ist. Doch du bist damit nicht allein! Wir von FEMNA stehen dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, um dich und deinen Körper auf dem Weg zu einer gesunden Schwangerschaft bestmöglich zu unterstützen. Bei Fragen und Anliegen kannst du dich jederzeit bei uns melden.
Quellen
1 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Ungewollte Kinderlosigkeit 2020. 37-38.
2 https://www.deutsches-schilddruesenzentrum.de/wissenswertes/schilddruese-und-kinderwunsch/
3 Raith-Paula, E. et al.: Natürliche Familienplanung heute. Modernes Zykluswissen für Beratung und Anwendung. 5. Auflage. Heidelberg 2013.
4 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50751/IVF-Kaffee-und-fettes-Essen-gefaehrden-Kinderwunsch
5 Jerome H. Check et al.: Improvement of cervical factor with guaifenesin (1982) in FERTILITY AND STERILITY, The American Fertility Society
Gnoth, Christian, and Andreas Noll. Kinderwunsch: Natürliche Wege zum Wunschkind. Gräfe und Unzer, 2009.
Zimmermann, Michael et al. Burgersteig Handbuch Nährstoffe. Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung: Alles über Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Trias.
Blank, Astrid. “Phytotherapie bei gynäkologischen Erkrankungen in der täglichen Praxis.” Phytopharmaka V. Steinkopff, Heidelberg, 1999. 179-187.
Prentner, Angelika. “Heilpflanzen für die Frau.” Heilpflanzen der Traditionellen Europäischen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg, 2017. 425-444.
https://www.gesundheit.gv.at/leben/eltern/kinderwunsch/unerfuellter-kinderwunsch
Jarka, Marianne. “Zur Bedeutung des Körpererlebens für den weiblichen Kindeswunsch, Schwangerschaft, Geburt und die Zeit nach der Entbindung.” Körpererleben. Springer, Berlin, Heidelberg, 1986. 161-180.
Körner, Ute, and Ruth Rösch. Ernährungsberatung in Schwangerschaft und Stillzeit. Georg Thieme Verlag, 2014
Wenigmann, Margret. Phytotherapie: Arzneipflanzen, Wirkstoffe, Anwendung. Urban & Fischer im Verlag Urban & Schwarzenberg, 1999.
http://www.dr-schulte-uebbing.de/inhalte/doku/zaenmagazin_progesteron.pdf
https://www.cyclotest.de/zervixschleim/
Mit Beiträgen von Maxie Matthiessen, Lina Köhler, Hannah Pehlgrimm und Ines Hommels
Medizinisch geprüft von Dr. med. Maria Folk, Ärztin und Dr. med Anna Richardt, Frauenärztin.