Live-Sprechstunde Mental Health, Hormone und Darm

Wie hängen die psychische Gesundheit, Hormone und der Darm zusammen? Hannah Pehlgrimm beantwortet in einer neuen Live-Sprechstunde eure Fragen rund um das Thema Mental Health. Thematisiert werden unter anderem folgende Themen: Wie hängt deine psychische Situation mit deiner Hormon- und Darmgesundheit zusammen? Welche Rolle spielen die Nebennieren und Stress? Warum beeinflusst unser Darm-Mikrobiom unsere Stimmung? Wie kann ich in akuten Stresssituationen gut für mich sorgen?

Shownotes

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[00:00:03.130]
Herzlich willkommen zu einer neuen Live Sprechstunde. Mein Name ist Hannah. Ich bin bei FEMNA für die medizinischen Beratungen mit zuständig. Ich leite sie und ich mache alle paar Wochen hier im Moment ein Thema aus dem Bereich Frauengesundheit in der Sprechstunde. Und ab und an machen das dann auch wieder meine Kolleginnen. Im Moment geht es also heute geht es um ein ganz großes Thema und ich werde mal gucken, wie ich diese Zusammenhänge ein bisschen erklären kann und natürlich immer eure Fragen auch beantworten kann. Es geht heute um das Thema Mental Health, also die psychische Gesundheit und wie sie auch mit Hormonen und den damit zusammenhängt. Ihr habt uns vorab auch schon Fragen geschickt. Ihr dürft natürlich wie immer gerne in der Sprechstunde auch eure Fragen live stellen und ich werde versuchen sie zu beantworten, mit einzubauen, wo es passt. Und natürlich wird der Livestream auch gespeichert und ist bei uns abrufbar. Ihr könnt also jederzeit nachher noch mal reingucken, wenn ihr jetzt keine Zeit habt oder was verpasst habt. Also das bleibt euch erhalten. Ihr dürft auch gerne an interessierte Menschen weiterschicken.

[00:01:17.890]
Und wenn während des Schauens dann Fragen entstehen, könnt ihr die uns auch immer per direkt Nachricht oder Email an FEMNA schicken. Ja, dann steigen wir mal ein. Es ist ein großes Thema. Ich fürchte, ein bisschen zu groß für so eine kurze Zeit hier, aber ich tue mein Bestes. Wir wollten den Mai als Mental Health Awareness Monat zum Anlass nehmen, auch auf diese Zusammenhänge mal hinzuweisen. Der Mental Health Awareness Monat, den gibt es schon seit 1949 in den USA. Vor allem ist aber auch rüber geschwappt und es gibt viele Aufklärungsinitiativen rund um das Thema Mental Health. Und was da nicht so viel vorkommt, sind die Themen, die uns hier bei FEMNA aber ganz viel beschäftigen, nämlich die Hormone, wie sie damit zusammenhängen, also wie sie auch Einfluss haben auf unsere psychische Gesundheit und umgekehrt und welche Rolle auch der Darm und die Darm Gesundheit für die psychische Gesundheit spielen. Das ist nämlich nicht zu unterschätzen. Ja, ich werde erst mal ein bisschen was dazu erzählen, also ein paar Zusammenhänge erklären. Und dann gehe ich auf die Fragen ein.

[00:02:30.400]
Oder wenn zwischendurch Fragen kommen, dann nehme ich die gerne auch mit rein. Ja, wie fangen wir an? Wir haben bei FEMNA gemerkt oder auch aus den Praxen. Unsere Beraterinnen kennen das auch gut, dass sehr viele Patientinnen oder Kunden, also Kundinnen, Frauen, Menschen, die zu uns kommen, nicht nur unter körperlichen Beschwerden leiden, wie Zyklus bedingte Schmerzen zum Beispiel, sondern dass eigentlich ein ganz großer Teil der Frauen, die zu uns kommen, auch von psychischen Symptomen berichtet und ganz vorne mit dabei sind zu Themen wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, Lustlosigkeit. Also wenig Energie. Einfach. Das sind so die Beschwerden, die auch zyklusunabhängig eigentlich oft auftreten. Also das kann je nach Zyklus unterschiedlich sein, aber es oft auch durch den ganzen Zyklus hinweg vorhanden. Und dann gibt es noch die zyklusabhängigen psychischen Symptome. Das sind dann die Symptome, die zum Beispiel in der Zeit direkt vor der Menstruation in der Endphase auftauchen, also nur zu einem bestimmten Zeitpunkt im Monat immer wiederkehren. Das möchte ich so ein bisschen differenzieren.

[00:03:46.070]
Also allgemeine psychische Symptome, die viele Menschen hier mitbringen bei FEMNA und die Zyklusabhängigen haben auch eine kleine Umfrage gemacht, vor ein paar Tagen hier bei Instagram und da war die Frage, äh, sie war. Leidest du aktuell unter Stress, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit oder depressiven Verstimmungen. Also eine ganze Menge Symptome. Und darauf haben 87 % mit Ja geantwortet. Und das finde ich wirklich krass. Das sind unglaublich, unglaublich viele. Das waren mehrere 100 Antworten, die hier reinkamen und ich denke, das ist auch relativ repräsentativ, weil wir kennen das alle von uns selbst, von unseren Freundinnen und Kollegen. Das wird ständig berichtet, aber ich kann nicht, ich habe zu viel, ich habe Stress, ich fühle mich nicht wohl. Also diese Lustlosigkeit, einfach schwere Schwierigkeiten in den Tag zu starten, braucht erst mal Kaffee. Das ist so eine ganze Bandbreite von Symptomen, die für uns fast schon normal geworden sind. Würde ich mal so wagen zu behaupten. Aber ich würde auch sagen, das muss überhaupt gar nicht so sein und hat sehr viel mit unserem Lebensstil zu tun und der Ernährung.

[00:05:03.790]
Das gehört ja auch zu Lebensstil und das hat einen ganz, ganz starken Einfluss auf unsere Psyche. Das kann hingehen bis zu depressiven Verstimmungen. Das nur mal so vorab. Was mir noch wichtig ist, ist die Abgrenzung zu, ich sage mal diagnostiziert bei psychischen Erkrankungen. Es gibt natürlich eine ganz große Liste an Diagnosen im Bereich psychische Gesundheit, sei es Depression, sei es ich sind die krassen Diagnosen wie Borderline oder so. Hier möchte ich noch mal ganz klar abgrenzen, dass das natürlich absolut in die Hände eines/r Psychiater:in, einem/r psychologischen Psychotherapeut:in gehört und es natürlich nicht ausreicht, sich nur die körperliche Ebene anzugucken. Aber häufig kommt die zu kurz. Und ich möchte hier heute über die psychischen Symptome sprechen, die einfach sehr, sehr viele Menschen betreffen, ohne dass es hier gleich eine klinische Diagnose gibt. Und da möchte ich euch auch nicht zu viel versprechen, dass man jetzt eine Depression nur durch die Ernährung heilen kann, das ist natürlich nicht möglich. Also wie gesagt, wir beschäftigen uns mit diesen, ich sage mal, weicheren Symptomen, die aber trotzdem einfach auch viel Leid verursachen.

[00:06:26.100]
Bei den Betroffenen oft, weil wir auch gar nicht so richtig wissen, wie sie das angehen sollen. Also ich habe Stress. Ich versuche meinen Stress abzustellen. Nicht so einfach. Und da kann es halt helfen, die Zusammenhänge zu verstehen, die dazu führen, dass wir uns so fühlen. Dazu machen wir erst mal einen kleinen Ausflug zu den Nebennieren und unseren Stresshormonen. Denn das ist eine ganz, ganz große Baustelle bei vielen Menschen und hat ganz viel zu tun mit unserem Energiehaushalt, wie wir durch den Tag gehen und wie wir uns letztendlich fühlen. So, unsere Nebennieren, das sind so kleine Organe, die auf den Nieren sitzen und dort werden verschiedene Hormone produziert, unter anderem das Stresshormone Cortisol und auch das Adrenalin. Das kennen sicherlich auch viele von euch und ich mache das jetzt so ein bisschen eine Zusammenfassung. Ich hoffe, das ist nachvollziehbar, sonst sagt mir gerne Bescheid. Aber ich finde es wichtig für das Verständnis hier so ein paar Grundlagen sozusagen zu erklären. Also wenn wir unter Stress im weitesten Sinne geraten, also etwas, was unser Körper als zu viel wahrnimmt, das können Reize von außen sein Zeitdruck, zu viele Aufgaben, emotionaler Stress in Beziehungen, auch alles, was uns einfach zu viel wird und wo der Körper im Grunde so eine ganz alte Reaktion aus der Evolution noch aufruft.

[00:07:58.640]
Da wird dann sehr viel Cortisol ausgeschüttet, auch in kurzer Zeit. Das uns befähigt, mit diesem Stress umzugehen. Früher war es dann so, dass wir entweder gekämpft haben oder weggerannt sind. Das ist diese berühmte Fight or Flight Reaktion. Aber im Alltag heutzutage geht es ja weniger darum, sondern diese vielfältigen Reize und Aufgaben irgendwie zu bewältigen. Und der Körper versucht uns dabei zu helfen, indem er dauerhaft quasi mehr von dem Cortisol bereitstellt. Aber das ist eine enorme Belastung für den Körper. Denn eigentlich ist das für besondere Situationen quasi vorgesehen und nicht so, dass wir das ständig in dieser Menge ausschütten. Im Idealfall haben wir über den Tagesverlauf am Morgen ein recht hohes Cortisol an viel Energie zur Verfügung und über den Tag sinkt es langsam ab. Und am Abend sind wir entspannt, können irgendwann ins Bett gehen und auch gut einschlafen. So ist der Idealzustand. Wenn jetzt Cortisol über lange Zeit sehr hoch ist, dann wird das zwangsläufig, wenn sich nichts ändert, irgendwann dazu führen, dass immer weniger Cortisol produziert wird. Weil irgendwann kann der Körper einfach nicht mehr.

[00:09:15.780]
Dann führt das dazu, dass wir, wenn es lange so weitergeht, irgendwann nur noch sehr wenig Cortisol produzieren und wir in eine sogenannte Nebennierenschwäche oder Nebennierenerschöpfung geraten. Und dann merken wir auch ganz, ganz deutlich die Symptome von dieser Erschöpfung, von Müdigkeit, von morgens nicht aus dem Bett kommen, immer Kaffee brauchen, ständig Snacks essen. Das ist auch eins der Symptome, dass unser Blutzucker schon nicht mehr gut reguliert wird, dass wir nicht mehr genug Energie im Grunde zur Verfügung haben. Und das ist natürlich auch schon ein psychisches Symptom, dass wir uns erschöpft fühlen. Aber auf lange Sicht kann das wirklich zum Burnout führen, dass wir uns gar nicht mehr konzentrieren können, dass wir im Grunde nicht so richtig wissen, was wir machen sollen, wie wir unseren Alltag bewältigen können. Und das ist ja dann schon eine richtig manifeste psychische Situation, würde ich einmal sagen. Da ist es also ganz klar, dass chronische Überlastung unsere Nebennieren erschöpft und in der Folge zu psychischen Symptomen führt. Das ist jetzt aber eigentlich nur ein Aspekt.

[00:10:26.670]
Denn die Nebennieren sind auch für unsere Geschlechtshormone sehr, sehr wichtig. Denn das Cortisol, das teilt sich ein Vorläuferhormon mit dem Progesteron. Wie ihr vielleicht wisst, ist das Progesteron ein ganz, ganz wichtiges Hormon. Vor allem in der zweiten Zyklus Hälfte. Und wenn jetzt der Körper sehr viel Cortisol über lange Zeit produziert, dann fehlt uns dieser Baustein, den das Cortisol benutzt, für das Progesteron. Und ihr könnt euch schon denken, was dann passiert. Wir rutschen auch in einen Progesteronmangel. Das ist häufig ein frühes Symptom einer Nebennierenschwäche. Oder sagen wir mal, Nebennierendominanz. Wenn die Nebennieren sozusagen die ganzen Bausteine wegklauen, dann kriegen wir ganz schnell diesen Progesteronmangel. Und das ist ja eines der Hauptursachen oder die Hauptursache für sämtliche Beschwerden, auch die psychischen. Also auch hier Gefühle von Traurigkeit, so depressive Verstimmungen zu vor den Tagen hier sind wir schon in diesem Zyklusabhängigen Teil. Auch das sind ja psychische Symptome, die ganz klar auf einen Progesteronmangel mit zurückzuführen sind. Ich würde niemals sagen, dass die Hormone uns komplett diktieren, aber es gibt eine ganz, ganz starke Wechselwirkung zwischen den Hormonen und der Psyche.

[00:11:53.640]
Die Hormone, wenn sie in den Mangel geraten, beeinflussen unsere Psyche und andersherum. So wie wir leben, also so wie unsere Emotionen laufen, wie unsere Beziehungen laufen, wie unser Lebensstil ist. Das beeinflusst ganz stark unseren Hormonhaushalt. Die sind also in ständiger Kommunikation. Das werden wir auch beim Darm gleich noch hören. Und ja, das ist eigentlich schon ein ganz, ganz klarer Zusammenhang abzulesen. So, jetzt haben wir einen kleinen Ausflug zu den zu dem Stresshormone Cortisol gemacht. Auch das Adrenalin spielt natürlich eine Rolle. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Nebenniere wirklich schon so richtig runter ist. Dann übernimmt das Adrenalin noch die Funktion. Wir können noch eine ganze Weile weiter durchhalten und wenn das nicht mehr klappt, dann sind wir so richtig am Ende. Das betrifft auch gar nicht so wenig Menschen, die über Adrenalin schon laufen. Aber das wäre noch mal ein eigenes Thema. Ich wollte es noch nicht unerwähnt lassen, dass auch das Adrenalin natürlich eine Rolle spielt. Dann habe ich es schon erwähnt, die zyklusabhängigen Symptome wie eben die Menstruation, Verstimmungen auf den Progesteronmangel zurückzuführen.

[00:13:17.950]
Und auch noch wichtig zu erwähnen, wenn ich einen Progesteronmangel habe, habe ich häufig auch eine Östrogendominanz. Es muss nicht unbedingt so sein. Es kann auch sein, dass alle Geschlechtshormone sehr niedrig sind. Aber ganz häufig ist es ein relativer Mangel. Also ich habe im Verhältnis zu meinem Progesteron ein zu hohes Östrogen. Auch das macht wiederum Symptome. Und er hat eben auch den Bezug zum Stress. Hier war mir noch wichtig zu sagen, es gibt natürlich auch sehr richtig psychische Diagnosen mittlerweile, die diese zyklusabhängigen psychischen Symptome abbilden, wenn sie sehr, sehr stark sind. Das ist das sogenannte PMDD, das habt ihr vielleicht auch schon mal gehört. Es ist dieses Premenstrual Dysmorphic Disorder. Also Prämenstruelle Dysmorphische Störung, weiß ich nicht, klingt immer so blöd. Ich glaube, das heißt auf Deutsch eventuell auch so ein Syndrom. PMDS. Es kann sein, dass es eine Diagnose, die Menschen gegeben wird, wenn in dieser Zeit die psychischen Symptome wirklich sehr, sehr stark sind. Also das kann eine unglaubliche Wut oder Traurigkeit Depression sein, das Gefühl, überhaupt nicht funktionieren zu können.

[00:14:39.240]
Geht auch natürlich gerne mit körperlichen Symptomen einher, aber das wollte ich hier noch mal sozusagen mit rausnehmen. Es hat sicherlich genauso hormonelle Komponenten, aber vielleicht auch noch andere Themen, die hier mit reinspielen. So, das war jetzt ein kleiner Schritt zu den Nebennieren und den Hormonen. Jetzt würde ich gerne noch auf die Rolle des Darms eingehen, denn die ist auch nicht zu unterschätzen in diesem ganzen Zusammenspiel. Der Darm ist aus vielerlei Gründen wichtig für unsere psychische Gesundheit. Einmal ganz banal, nehmen wir natürlich über den Darm unsere Nährstoffe auf, also die Makronährstoffe, die aus unserer Ernährung, aber auch die Mikronährstoffe. Die können nur dann wirklich gut aufgenommen werden und aufgespalten werden, sodass sie dem Körper und auch dem Hormonsystem zur Verfügung stehen. Wenn unsere Darmflora gut ist, wenn sie intakt ist, also wenn wir vielfältige Bakterienstämme dort haben, wenn keine Entzündungen vorhanden sind im Darm ganz wichtiges Thema. Wenn das alles gut zusammenspielt, wenn wir entspannt genug sind, um das alles aufnehmen zu können. Das ist eine absolute Voraussetzung dafür. Dass unser Körper gut verdauen und aufnehmen kann, ist, dass wir entspannt sind.

[00:16:02.330]
Im aktivierten Zustand wird nämlich die ganze Energie nach außen geschickt und nicht in die Verdauung. Und dann können wir auch Nährstoffe nicht gut aufnehmen. Das erklärt schon mal, warum wir unter Stress zum Beispiel oft Verdauungsprobleme bekommen und auch bei Dauerstress eigentlich nicht, also keine guten Verwerte sind. Das geht vielen Menschen so, dass sie merken, dass die Nahrung eigentlich nicht so richtig ankommt. Sie können auch schlecht zunehmen. Das ist auch schon mal so ein Symptom. Oder sie setzen ganz schnell an und kriegen es auch nicht reguliert. Es kann also in beide Richtungen gehen. Aber wichtig zu merken: Die Aufnahme und auch die Aufspaltung von Nährstoffen aus der Nahrung, das ist die Rolle des Darms. Wenn das nicht funktioniert, können die Geschlechtshormone zum Beispiel nicht ausreichend gebildet werden und schon rutschen wir in einen Mangel, der uns wiederum psychische Symptome beschert. Also das kann ein Weg sein, wie das funktioniert. Ein weiterer ganz wichtiger Zusammenhang, wo es ganz direkt zum Gehirn geht und dann zum Gehirn ist die Darm Hirn Achse. Es gibt ganz ganz viel neuere Forschung, dazu ein super spannendes Themengebiet.

[00:17:14.180]
Da kann ich euch auch ein schönes Buch empfehlen, das heißt Ten percent human. Leider die Autorin vergessen. Ich werde es nachschauen und euch noch reinschreiben. Da geht es darum, wie wenig wir eigentlich sind, wer wir sind und wie viel wir unser Mikrobiom, also unsere Bakterien sind, wie sehr die unsere Stimmung, unser Verhalten, unsere Vorlieben bestimmen. Ja, da gibt es im Moment sehr, sehr viel Studien dazu. Also ein großes Thema in der Wissenschaft und was auf jeden Fall schon klar geworden ist, ist, dass wir im Darm so ein sogenanntes zweites Gehirn, ein weiteres Nervensystem benutzen, das sogenannte enterische Nervensystem. Und dort befinden sich über 150 Millionen Nervenzellen, ist also unvorstellbar groß in Nervengeflechte, die auch mit dem Gehirn kommunizieren. Da gibt es eine sogenannte, also eine Nervenautobahn zwischen dem Darm und dem Gehirn. Das ist zum Beispiel der Vagusnerv, wo ganz viel Kommunikation passiert zwischen oben und unten. Und die meisten dieser Nervenfasern, die dort Informationen transportieren, die gehen vom Darm zum Gehirn und nicht umgekehrt.

[00:18:30.440]
90 % dieser Nervenfasern gehen zum Gehirn hin und nur 10 % vom Gehirn zum Darm. Da kann man auch schon mal daran sehen, dass es wahrscheinlich da einen Einfluss gibt. Und jetzt? Also ich hoffe, ich bin nicht zu schnell. Wie gesagt, ihr könnt mich gerne auch aufhalten. Wollte ich euch noch sagen wie jetzt dieser Zusammenhang sich auch dann auf die Stimmung auswirkt, als ihr sicherlich kennt ist, das euch etwas auf den Magen schlägt und dann Symptome verursacht. Also wenn ihr euch ärgert zum Beispiel, dann schlägt es gerne mal auf den Magen, dann hat man keinen Hunger. Stress schlägt auf den Magen. Die Richtung kennen wir ganz gut. Und die andere Richtung? Da sind jetzt die Darmbakterien ganz, ganz zentral. Ich habe ja schon gesagt, wir haben in unserem Darm eine große Vielzahl an Bakterien, Stämmen, die auch sehr, sehr wichtig sind für unser Wohlbefinden. Es gibt auch Darmbakterien, die wir nicht haben wollen oder die wir nicht in diesem Ausmaß haben wollen. Deswegen ist diese Ausgeglichenheit des Gleichgewichts in deinem Mikrobiom so wichtig.

[00:19:44.150]
Das ist ja auch das, was für uns in der Stuhlprobe, also in dem Darm Test angucken hier bei FEMNA. Und die bestimmten Darmbakterien, also gute Bakterien, die wir haben wollen. Die produzieren zum Beispiel Botenstoffe wie das GABA oder das Serotonin. Das habt ihr vielleicht auch schon mal gehört im Zusammenhang mit Depressionen oder psychischen Erkrankungen. Und diese Botenstoffe, die haben einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Das Serotonin, das ist sozusagen ein Botenstoff, ein Neurotransmitter, aber auch ein Hormon. Es hat so ein bisschen beides und Zwischenstellung, das brauchen wir, um uns zufrieden zu fühlen, auch um satt zu fühlen. Und das wird zu 90 % im Darm gebildet von diesen Bakterien. Beziehungsweise halt ein kleiner Fehler. Es wird nicht direkt von den Bakterien gebildet, sondern wie Bakterien im Darm. Vor allem die Bifidobakterien? Die stellen eine Aminosäure her, das Tryptophan und diese Aminosäure, die brauchen wir dann wiederum, um Serotonin herstellen zu können. Da gibt es also eine ganz enge Verzahnung. Das ist das ein, dass die Bakterien Flora hier eine ganz, ganz große Rolle spielt, wie wir uns fühlen.

[00:21:07.000]
Da gibt es sogar mehr zu erinnern in dem genannten Buch. Auch Beispiele davon, wie bestimmte Bakterienstämme unser Verhalten beeinflussen, also uns aggressiver machen, zum Beispiel wenn, wenn wir da eine bestimmte Verschiebung haben, die spielen auch zum Beispiel eine Rolle bei anderen psychischen Erkrankungen wie ADHS. Das wird ganz viel erforscht im Moment. Also ein super spannendes Gebiet. Und der zweite wichtige Punkt, den ich noch machen wollte, bevor ich dann auch zu den Fragen komme, ist die Rolle von Entzündungen im Darm und generell im Körper. Auch das hat einen großen Einfluss auf unsere Psyche. Da versuche ich mal auch das kurz und knapp zu halten. Also wenn wir uns ungünstig ernähren, ich sage mal viel Fastfood, viel verarbeitete Nahrung mit vielen Konservierungsstoffe und Stressessen, wenn wir viel Stress haben, wenn wir Medikamente einnehmen. All das sind Faktoren, die Entzündungen im Körper und vor allem auch im Darm fördern können. Und wenn im Darm Entzündungen entstehen, dann kann das zu einem sogenannten Leaky Gut führen, also einem durchlässigen Darm. Dann ist die Darmschleimhaut nicht mehr so schön, wie sie sein sollte, sondern sie hat sich sozusagen durchlässig geworden.

[00:22:31.450]
Und toxische Stoffe können so auch an andere Stellen im Körper gelangen. Wenn solche Entzündungen vorliegen und eine solche entsteht, dann passiert etwas. Dann kann das schon genannte Tryptophan, diese Aminosäure, die ja normalerweise zu Serotonin umgewandelt wird. Dann kann sie leider auch einen anderen Weg gehen, den wir nicht wollen. Dann kann sie zum sogenannten Kynurenine umgewandelt werden. Und das wiederum, das kann sich weiter verstoffwechseln zu Endprodukten, die Depressionen fördernd sind. Das klingt jetzt ziemlich kompliziert, aber letztendlich ist es einfach eine Abfolge von Schritten, die passiert. Schlechte Ernährung, Entzündungen, durchlässiger Darm, der Stoffwechsel verändert sich. Und plötzlich auf lange Sicht bekommen wir einen Serotonin Mangel, weil Serotonin nicht mehr ausreichend hergestellt werden kann. Und wir haben Stoffwechselprodukte von dem Kynurenin im Blut, die wiederum die Depressionen fördern können. Das ist also auch noch mal ein Zusammenhang, der wichtig ist für psychische Symptome, die einen ganz direkten Bezug haben zum Darm. So, jetzt habe ich mit ihr gesprochen über den Weg, wie die Hormone unsere Psyche beeinflussen.

[00:24:02.450]
Ich würde aber gerne noch mal erwähnen, dass natürlich auch andersrum der Zusammenhang besteht. Wie ich schon gesagt habe, die sind immer in Kommunikation, unsere Ebene der Psyche, also Emotionen, Stress und Wirken auf die Hormone. Und andersrum genauso. Es ist also nicht voneinander zu trennen. Und wir können auch nicht sagen, wir sind determiniert von unseren Hormonen. Denn andersherum sind auch Erlebnisse und Emotionen etwas, was natürlich Reaktionen im Körper hervorruft, sowohl positiv als auch negativ. Mache ich gute Erfahrungen zum Beispiel. Ganz bekanntes Beispiel das sogenannte Kuschelhormon, das Oxytocin. Das wird ja bei menschlichen Berührungen ausgeschüttet, auch beim Sex, beim Kuscheln, aber auch beim Stillen. Das führt zu einem Wohlgefühl, zu Glücksgefühlen. Und das ist ja auch ein Hormon, was sozusagen durch Erfahrungen ausgeschüttet wird. Wenn es allerdings zu stressig wird, dann wieder anzuwenden, wenn wir Stress haben, der uns dauerhaft beeinflusst und beschäftigt, dann kann es eben zu diesem Problem mit dem Nebenniere kommen, mit dem Cortisolhaushalt. Das hatte ich eingangs schon erklärt und da habe ich einen weiteren Zusammenhang, wie sozusagen von Psyche in Richtung Hormone funktionieren kann.

[00:25:30.920]
Jetzt war ich ganz kurz abgelenkt. Dann kam eine erste Frage rein Was kann ich machen? Weil Testosteron Mangel? Hmmm. Das würde ich gleich mal aufnehmen, denn eigentlich bin ich mit meiner Ausführung erst mal am Ende und würde jetzt auch zu den Fragen rübergehen. Würde mich aber auch freuen, falls zu den jetzt genannten Themengebieten zu den Erklärungen von euch Fragen aufgetaucht sind, dann stellt sie mir total gerne. Auch noch weiter im Verlauf. Ich guck noch mal, ob ich was vergessen habe. Ja, so ein kleines Fazit vielleicht. Also wie schon genannt, alles hängt mit allem zusammen. Die Psyche, die Hormone, der Darm, alle arbeiten miteinander. Wir sind ja auch ein großes System und bestehen nicht nur aus Einzelteilen. Und ich denke, das Wichtigste, was man davon mitnehmen kann, ist, dass wir nicht einfach nur Opfer unseres Hormonsystem sind, sondern das funktioniert ganz wunderbar. Und wir können auch Einfluss darauf nehmen, ganz besonders über unsere Ernährung und unseren Lebensstil. Und mit Lebensstil meine ich eben nicht nur die Ernährung, sondern auch mein Schlaf, meine Wachzeit, meine Tagesstruktur.

[00:26:49.170]
Wie beschäftige ich mich also? Wie führe ich meine Aufgaben aus? Was wähle ich, welche? Welche Arbeit habe ich mir ausgewählt? Wo kann ich Stressfaktoren verändern? Das ist ja alles nicht in Stein gemeißelt und darüber kann ich meine Gesundheit und mein psychisches Wohlbefinden letztendlich ganz, ganz, ganz entscheidend beeinflussen. Hm. Und da kann ich. Wenn ich hier für eine gute Grundlage sorge, dann kann ich mir auch eine langfristige Grundlage für meine Gesundheit sowohl körperlich als auch psychisch schaffen. Natürlich, nicht zu vergessen sind weitere Faktoren, die unsere Psyche beeinflussen und die nicht alleine durch den Lebensstil in den Griff zu bekommen sind. Frühkindliche Erfahrungen, Traumata in der Vergangenheit, ja auch Schicksalsschläge, die wir nicht uns ausgesucht haben. Natürlich auch eine Frage des Umgangs. Aber es gibt natürlich viele, viele weitere Faktoren, die unsere Psyche beeinflussen. Das möchte ich nicht unerwähnt lassen. Aber dann kommen wir jetzt mal zu den Fragen. Ich gehe mal gleich auf die erste Frage hier ein, bevor ich die Fragen nehme, die uns schon vorab erreicht haben.

[00:28:03.830]
Und das war die Frage nach dem Testosteron Mangel. Also erst mal wichtig zu wissen Testosteron, das haben alle Menschen, nicht nur Männer, auch Frauen und alle anderen, die sich, egal wo sie sich zugehörig fühlen, nur in verschiedener Ausprägung. Wir alle haben Testosteron in verschiedener Konzentration. Ein Testosteron Mangel ist eher bei Frauen selten. Deswegen würde ich erst mal fragen warum Testosteron Mangel? Das ist häufig nur dann der Fall, wenn alle Geschlechtshormone sehr niedrig sind. Und da muss man sich halt angucken warum. Da kommen jetzt auch schon die Sachen mit ins Spiel, die ich vorhin erwähnt habe.

[00:29:20.220]
Warum macht der Körper, warum baut er nicht genügend Geschlechtshormone? Wo fehlen ihm die Nährstoffe? Wo fehlt ihm die Ruhe, die Regenerationszeit die er braucht um Hormone zu synthetisieren? Er muss mal auf Ursachenforschung gehen. Warum ist das so? Und ist das wirklich nur ein isolierter Testosteron Mangel? Ich würde niemals dazu raten ein Hormon isoliert zu pushen, also irgendwas einzunehmen, was jetzt nur dieses Hormon in die in eine andere Konzentration bringt. Denn der Körper hat ja ein ganz feines Zusammenspiel, das macht er ja nicht umsonst. Und es ist sehr viel schlauer, auf lange Sicht über die weicheren Faktoren eine Hormon Balance wieder herzustellen und hier und da natürlich auch mit Präparaten nachzuhelfen, aber niemals dauerhaft. Und wenn Präparate eingesetzt werden, also ich rede jetzt von pflanzlichen Präparaten oder auch homöopathischen Potenzen, dann sollte das immer mit einer Begleitung geschehen. Eine Heilpraktikerin, eine Ärztin, die sich da drauf spezialisiert hat. Genau deswegen nenne ich jetzt ja auch keine Pflanze oder so, weil ich glaube, das nützt letztendlich nichts. Sondern man muss wirklich dann ganzheitlich gucken, woran es liegt.

[00:30:40.590]
Aber vielleicht hilft es dir trotzdem zu wissen, wie diese Zusammenhänge sind und wo du sozusagen drangehen kannst. Der erste Schritt wäre, einen Hormon Test noch mal zu machen, zu gucken, wie sind denn die anderen Hormone auch im Verhältnis da zum Testosteron? Und dann zu schauen, was gibt es da für Zusammenhänge zu deinem Leben, Lebensstil? Und wie kann man Körper und Lebensstil hier beeinflussen? Das könnte in einer Beratung bei FEMNA zum Beispiel Thema sein. So, jetzt kam eine Frage rein. Hier kann Stress. Psychisch, also psychischer Stress chronisch werden und deshalb Akne verursachen? Wenn ja, was kann ich dagegen tun? Hmmm. Jein, würde ich sagen. Also erst mal kann natürlich psychischer Stress auf jeden Fall chronisch werden. Also einfach Themen, die uns über lange, lange Zeit beschäftigen. Dazu vielleicht noch Stress im Beruf, zu viele Aufgaben. Dann kommen dazu unsere Verhaltensmuster, wie wir darauf reagieren. Also können wir uns gut abgrenzen oder sagen wir viel zu häufig Ja, dann wird es auch stressiger. Also das spielt natürlich auch noch mit rein.

[00:31:50.720]
Aber ja, das kann natürlich chronisch werden und auch, wie wir eben schon besprochen haben, körperliche Symptome verursachen. Und wo die Akne reinspielt, das würde ich jetzt eher so ein bisschen, also einerseits hormonell bedingt, ja, kann sein. Dann müsste man sich auch genauer angucken, wie die Akne aussieht. Ist die zyklusabhängig, ist die dauerhaft. Sie kann durch ein erhöhtes Testosteron verursacht werden. Die Darmflora hat hier aber auch eine wichtige Rolle bei der Hautversorgung sozusagen. Weil, du musst dir vorstellen, es gibt verschiedene Entgiftungwege im Körper. Eigentlich sollte das vor allem über die Leber und die Niere funktionieren und über den Darm. Und wenn die eine überlastet sind, dann macht der Körper das auch über die Haut. Das ist der letzte Müllabfuhr Weg sozusagen. Und wenn ich jetzt unter chronischem Stress stehe, das wäre jetzt ein Beispiel, dann beeinflusst das ganz stark meinen Darm, weil ich niemals so entspannt bin, dass der gut arbeiten kann. Das kann dann dazu führen, dass diese Entgiftung nicht mehr gut funktioniert, sowohl über Leber als auch über den Darm.

[00:33:04.670]
Und schon geht es über die Haut. Also das wäre eine Möglichkeit, wie das dann zusammenhängt. Dann würde ich aber gerne auch noch darauf hinweisen, dass Akne auch eine psychische Komponente haben kann, nicht muss. Das würde ich niemals flächendeckend so aussprechen. Aber die Haut ist ja unser Grenzorgan. Und wenn wir sozusagen unter Stress dieses Nein Thema, das Grenz Thema, was ich eben schon angesprochen habe, wenn wir schon Schwierigkeiten damit haben, unsere Grenze zu wahren und zu sagen, wo es uns zu viel ist, dann macht das auch ganz gerne mal die Haut für uns und zeigt uns so Ich will eigentlich nicht. Und sendet hier ein Signal. Das würde ich aber immer auch mir in einer Beratung oder einer Behandlung im Zusammenhang angucken mit den körperlichen Faktoren, wie du siehst. Nicht so einfach zu beantworten. Ich hoffe es gibt ein paar Impulse trotzdem. Ich mach mal weiter. Die Frage kam: Kann Stress in Verbindung mit veränderter Darmflora auch Nesselsucht auslösen? Also Nesselsucht, weil ich mich jetzt aus dem aus der Ausbildung so erinnere. Ist ja einfach erst mal auf einen externen Auslöser.

[00:34:21.550]
Also du hast irgendwas, was an die Haut kommt und darauf reagiert die Haut ganz, ganz stark. Das geht ja schon in Richtung Allergie. Und das hat wiederum auch viel mit der Darmflora zu tun, denn ein großer Anteil unseres Immunsystems befindet sich im Darm. Also ich würde ich es schon eine Verbindung finden können. Das ist mir so ein bisschen um ein paar Ecken. Also Stress verändert unsere Darmflora ganz klar. Sie kann auch zu überschießenden Immunreaktion neigen, und das könnte sich zum Beispiel in einer Nesselsucht durchaus äußern. Also eigentlich alles, was wir an der Haut, an Phänomenen beobachten können. Da gucken wir in der Naturheilkunde immer auch zum Darm. Das ist eigentlich so unser Spiegel davon, der die Haut außen ist, unsere äußere Oberfläche und der Darm ist unsere innere Oberfläche. Denn der kommt ja von Mund bis zum After komme ich ja mit Reizen, mit Impulsen aus meiner Außenwelt in Berührung. Deswegen gucken wir uns in der Naturheilkunde immer beides an und behandeln auch die Haut ganz viel über den Darm. Und deswegen durchaus hier ein Zusammenhang und vielleicht auch über das Thema Allergie.

[00:35:39.140]
Und wie der Darm auch Allergien auslöst, wenn er im Stress zu Überreaktionen neigt, auch vielleicht in Verbindung mit dem Thema Histamin. Das würde ich mir auch mal genauer angucken. Also da würde ich noch mal genauer hinschauen. Was ist das überhaupt für ein Phänomen? Ist es wirklich eine Nesselsucht? Könnte es auch was mit einer Histaminintoleranz zu tun haben, weil die manchmal ganz ähnliche Symptome macht. So. Ich scrolle weiter. Okay, jetzt bin ich auf dem neuesten Stand. Dann gucke ich mal in die Fragen, die noch vorab reingekommen sind. Ähm, fange ich an? Hat die Spirale Auswirkungen auf den Darm? Da ist jetzt erst mal wichtig. Ist das eine Hormon Spirale oder eine Kupfer Spirale? Wenn es eine Hormon Spirale ist, dann hat sie eventuell auf Umwegen Auswirkungen auf den Darm, weil sie natürlich unseren gesamten Hormonhaushalt verändert. Das ist mir auch wichtig zu wissen, dass die Spirale, die Hormonspirale überhaupt nicht lokal in der Gebärmutter wirkt, sondern natürlich systemisch, weil die Wirkstoffe die drin sind, gehen ja auch ins Blut und verändern unseren gesamten Hormonhaushalt.

[00:37:03.310]
Sie machen was mit dem Darm, weil der Darm zum Beispiel auch diese vielen Hormone, die dort zugeführt werden, auch entgiften muss. Wer hat hier also mehr zu tun? Auch die Leber hat hier mehr zu tun als unser ganzes Entgiftung System. Insofern macht es auf jeden Fall auch was damit, so im weitesten Sinne. Das wäre das erste was mir einfällt. Und die Kupferspirale die ohne Hormone auskommt, würde ich hier weniger sehen. Allerdings ist da auch wichtig zu wissen, dass diese Kupferionen, die von der Kupfer Spirale abgegeben werden, natürlich auch etwas mit unserem Mikronährstoffe Haushalt machen. Denn Kupfer ist ein Element was im Körper auch wichtig ist, was auch in Wechselwirkung steht mit anderen. Und wenn hier eine Verschiebung passiert durch die Kupfer Spirale, dann hat das auch einen Effekt der darüber hinausgeht. Ja, das ist auch wichtig zu wissen. Dann gab es eine verwandte Frage sozusagen: Wie stark wirken sich die Hormone von Nuvaring im Gegensatz zur Pille auf den Körper aus? Das finde ich eine wichtige Frage, weil das kommt immer wieder, denn der Nuvaring ist ja auch ein hormonelles Verhütungsmittel, was lokal eingesetzt wird in der Vagina.

[00:38:21.580]
Allerdings ist es nicht so lokal wie es scheint und deswegen muss ich leider die Frage so beantworten, dass das ganz vergleichbar ist. Es ist zwar ein bisschen eine andere Zusammensetzung als bei der Pille, aber es ist auch nicht weniger, was da ausgeschüttet wird. Und es ist eigentlich ziemlich vergleichbar von der Belastung, die es für den Hormonhaushalt darstellt. Also es ist auch hier so, dass der körpereigene Zyklus ausgeschaltet wird und die Fremdhormone das Geschehen dominieren, genau wie bei der Pille auch die Verträglichkeit ist unterschiedlich. Ich muss sagen, ich habe mit dem Nuvaring, was jetzt so meine Erfahrungen mit Patientinnen angeht, eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe da sehr, sehr viele Nebenwirkungen berichtet bekommen, bei der Pille natürlich auch. Aber es kommt wie immer darauf an, was die Frau auch mitbringt, was der Körper mitbringt. Also nicht jede Frau hat ja auch Nebenwirkungen. Aber von der Wirkweise her sehr vergleichbar. Noch ein wichtiger Zusatz, den ich immer ganz gerne mit ins Spiel werfe. Ungefähr das Schlimmste, was du für den Hormonhaushalt machen kannst, ist so munter von Verhütungsmitteln zu Verhütungsmitteln zu hoppen, also verschiedene Pillen auszuprobieren und zwischendurch vielleicht noch mal verschiedene hormonelle Verhütungsmittel auszuprobieren oder auch über längere Zeit zu nehmen und dann zu wechseln.

[00:39:45.730]
Das sind für mich also einfach aus der Erfahrung heraus die Frauen, die die Stärksten nehmen und Nachwirkungen haben, weil es einfach alles durcheinanderbringt und der Körper sich immer wieder umstellt. Nicht zu empfehlen. Ja. Nächste Frage: Woher weiß ich, ob mein Darm oder meine Hormone die Ursache für meine Akne sind? Ja, das ist wahrscheinlich ein Zusammenspiel. Es macht Sinn, sich beides anzugucken. Über einen Speichel Test kannst du natürlich herausfinden, ob beispielsweise dein Testosteronspiegel erhöht ist. Das ist ja eine sehr häufige Ursache für Akne. Und im Darmtest kannst du sehen, wie insgesamt die Darmflora aufgestellt ist. Und auch das hat einen Einfluss auf die Haut. Da gucken wir uns ganz gerne beides an, um zu sehen, ob es eine hormonell bedingte Akne ist, ist natürlich erst mal der Hormon Speichel Test die erste Wahl. Allerdings auch noch wichtig zu wissen. Es ist natürlich nie nur der Speichel Test, der uns hier die Antworten bringt. Es ist erst mal ein Bild, was wir bekommen, wo wir in den Körper so ein bisschen reingucken können.

[00:40:56.260]
Mehr oder weniger. Und wichtig ist dann aber auch die Anamnese, die wir in unseren Beratungen dann durchführen. Also zu schauen, welche Symptome gibt es noch? Was weist zum Beispiel noch auf einen erhöhten Testosteronspiegel hin? Wie passt das zu den Befunden, die wir übers Labor bekommen? Also es muss auch immer in Kontext gesehen werden. Wir begleiten die Menschen, die zu uns kommen, nie nur aufgrund von Laborergebnisse. Wir gucken uns immer auch das Drumherum an und bekommen da auch wichtige Hinweise für die Behandlung, die Begleitung danach. Das heißt, das wäre dann ein erster Hinweis. Dann würden wir aber auch noch mal weiterschauen, wie war die Hormon Karriere zum Beispiel. Also hast du vor kurzer Zeit die Pille abgesetzt, denn das erhöht ja sehr gerne den Testosteronspiegel, weil die meisten Pillen solche Androgenhemmer enthalten, die das Testosteron mit runterdrücken. Also nach dem Absetzen geht es dann nach einiger Zeit gern hoch. Gibt es vielleicht ein PCO-Syndrom, was hier mit reinspielt? Also da gucken wir dann genauer hin, aber das wäre so der erste Schritt.

[00:42:07.620]
Dann war eine Frage. Ich würfel das hier so ein bisschen wund durch, weil das waren fast alles Fragen. Mehr zum Hormonhaushalt und weniger zum zur Psyche. Vielleicht noch eine Frage zur Psyche. Das war, glaube ich, fast die einzige. Ich merke meine Reizbarkeit und meine Stimmungsschwankungen schon sehr früh, bin aber zu 90 % planlos, wie ich mich wieder aufrappeln kann. Wie kann ich diesen Gefühlen entgegensteuern? Ja, das ist jetzt meine große Frage. Ich glaube, einiges davon könnte ich in der Sprechstunde vielleicht schon aufzeigen. Also erst mal ist es ja toll, wenn du schon recht früh merkst, wie es dir geht. Das ist ja eine absolute Qualität, die viele von uns ja erst nach langer Beobachtung quasi schaffen zu merken Wie geht’s mir eigentlich gerade? Und nicht erst, wenn es schon viel zu spät ist. Also je früher ich bemerke, es geht mir gerade nicht gut. Ich bin zum Beispiel reizbar. Ich fühle mich heute ziemlich niedergeschlagen, desto besser. Denn da gibt es ja verschiedene Wege, wie ich jetzt auf mich selbst reagieren kann.

[00:43:18.590]
Und das eine ist sozusagen wie kann ich jetzt kurzfristig mit mir umgehen, was kann mir da an Strategie helfen? Und langfristig natürlich. Wie kann ich mich soweit stabilisieren, dass es gar nicht erst dazu kommt? Und da würde jetzt alles gelten, was ich vorher schon gesagt habe. Also langfristig Darmflora und Hormonhaushalt stabilisieren. Vor allem darüber, wie ich mit Stress umgehe. Also dieses riesige Thema, wie ich mein Leben strukturiere, wie ich mein Leben lebe. Letztendlich so, dass es mir gut geht und wie ich auch Ernährung so in meinem Leben einen Platz einräume, dass es mir wirklich dient und nicht nur schnell Energie, irgendwie schnell ein Riegel oder irgendwas esse, damit es mir irgendwie noch durchhalten kann, sondern dass ich langfristig Energie aus meiner Ernährung beziehen kann und einen stabilen Blutzucker bekomme. Das habe ich vorhin schon mal gesagt. Da ist zum Beispiel wichtig, dass ich eben keine schnellen Zucker, also Fruchtsäfte, Limos, alle Süßigkeiten, auch alle gesunden Süßigkeiten sowie Trockenfrüchte zum Beispiel oder irgendwelche Müsliriegel. All das sind schnelle Zucker.

[00:44:34.610]
Das macht schnelle Energie, aber nicht nachhaltig und sehr schädlich für unseren Hormonhaushalt. Auch für die Nebennieren, leider. Was gut ist, sind langkettige Kohlenhydrate, aber jetzt nicht nur aus Dinkel oder so, sondern ganz toll sind diese alten Getreidesorten, die irgendwie nicht so bekannt waren lange Zeit hier, weil sie halt auch aus fernen Ländern kommen, wie Quinoa zum Beispiel. Aber auch Buchweizen möchte ich hier gerne nennen. Alle Vollkornreis Sorten sind etwas, was uns auch längerfristig mit Energie versorgen kann. Also das nur mal so als kleiner Exkurs, dass ich über die Ernährung hier ganz, ganz viel machen kann, um langfristig eine gesunde Grundlage für mein Hormon und Psycho Haushalt zu schaffen. Das ist eine große Aufgabe, die man nicht so eben macht. Aber dafür gibt es uns ja auch bei FEMNA, das heißt, da können wir auch bei helfen. Und das andere ist, wie gehe ich jetzt kurzfristig mit mir selbst um, wenn ich merke, oh, jetzt bin ich schon wieder total angespannt oder reizbar?

[00:45:49.310]
Was mache ich jetzt? Ich finde, auf der körperlichen Ebene darf es dann durchaus erstmal auch was zu essen sein. Gerne etwas. Etwas. Nicht schneller Zucker, sondern was uns erst mal ein bisschen kurz runterholt. Hmmm. Und ganz wichtig finde ich es hier, wenn ich so was bemerke, mich rauszunehmen, also mir eine Pause einzuräumen. Das heißt jetzt nicht, ich gehe eine halbe Stunde auf die Couch. Das heißt nur erst mal, ich nehme mich aus einer akuten Situation raus. Also wenn ich merke, da spreche ich jetzt von mir persönlich. Ich habe hier zehn Aufgaben gleichzeitig. Es kommt noch ein Anruf rein oder ich habe noch irgendwelche Sachen im Hintergrund zu organisieren, mit Familie oder so und ich merke, ich werde total verkrampft und angespannt und habe schon gar keinen Bock mehr. Dann mache ich kurz Stopp. Nichts ist wichtiger, als wie es mir gerade geht, weil nur in einem guten Zustand kann ich die Dinge gut machen. Es hat also überhaupt keinen Sinn durchzupowern. Das dient niemandem. Sich das ganz klar zu machen: Ich muss mich selbst an erste Stelle setzen, sonst ist niemandem gedient.

[00:46:57.200]
Und wenn ich dann eine kurze Pause mache, erst mal schauen, wie es mein Körper. Kann ich mich kurz entspannen? Kann ich mal die Schultern fallen lassen, mal kurz spüren, wo sitze ich eigentlich? Mich wieder etwas wahrnehmen? Ach, das ist schon super hilfreich in so einer akuten Situation. Und das dritte, was ich sehr hilfreich finde, ist das Selbstmitgefühl. Das ist so, ja. Wir haben ja oft Mitgefühl mit anderen. Also wenn andere uns von ihrem Stress erzählen, gar kein Thema, dann würden wir auch sagen Ja, mach es mal so, mach mal ruhig, gönn dir ne Pause. Aber wenn es um uns selbst geht, sind wir häufig sehr hart und haben hohe Ansprüche. Ja, aus verschiedenen Gründen. Weil wir was erreichen wollen, weil unser Selbstwertgefühl ein bisschen zu gering ist, weil wir es nicht anders kennen. Und das ist eine große Qualität mit sich selbst Mitgefühl zu üben und zu sagen Ja. Es ist so, ich kann es nicht ändern. Und es ist in Ordnung.

[00:47:59.570]
Es ist. Es wird auch wieder vorbeigehen. Ich kann jetzt gucken, dass ich mich gut um mich kümmere. Aber es ist ganz normal. Also mir hilft es immer sehr, mir klar zu machen, dass es etwa 98 % der anderen Leute auch so geht und es nicht daran liegt, dass ich irgendwas falsch gemacht habe. Ja, das ist so ein bisschen akut Programm bei psychischen Anspannungs- oder Überforderungssituationen. Und so wie in der Frage. Es war ein langer Exkurs, so wie in der Frage genannt, die Reizbarkeit und auch Stimmungsschwankungen. Das ist halt eine Ausprägung davon, wenn ich das merke. Stimmungsschwankungen. Ganz genauso würde ich da absolut mit rein zählen. Da würde ich aber auch immer gucken. Merkst du das eben auch zyklusabhängig? Denn dann steckt da vielleicht auch ein Zyklus bedingtes hormonelle Ungleichgewicht dahinter. Also auch hier gerne auf Ursachenforschung gehen. Ja. Ähm, ich gucke mal, ob es Anfragen gibt, die hier noch ein bisschen reinpasst. Ansonsten sind wir auch schon bald mit der Zeit durch.

[00:49:10.930]
Wenn euch jetzt noch Fragen einfallen, stellt sie gerne. Wir haben jetzt schon recht viel abgedeckt, so Psyche, akut und chronisch, Nebennieren und so weiter. Ja, vielleicht nehme ich die noch mit rein. Das finde ich ganz passend. Meine Frage wäre, wie man auf natürliche Weise den DHEA Wert natürlich senken könnte und man im allgemeinen als Frau viel entspannter in den Tag starten kann, auch wenn man nebenbei viel zu tun hat. Ich finde die Frage ganz cool, weil so ein bisschen zusammenbringt, was eigentlich unser Problem ist. Wir haben immer total viel und wir wollen aber trotzdem ganz entspannt sein. Und dann am besten wollen wir auch irgendwas nehmen, ich kenne das auch, was die Hormone so reguliert, dass wir halt auch entspannt bleiben. Ja, leider funktioniert das so nicht, denn es kann ja nicht sein, dass wir sozusagen isoliert uns irgendwas zuführen, damit wir ein Leben weiterleben können, was eigentlich viel zu viel ist, was überhaupt nicht für uns geht. Das heißt, hier würde ich sagen, es macht keinen Sinn, auf natürliche Weise den DHEA Wert zu senken.

[00:50:27.990]
Wenn mir alles zu viel ist, dann kann ich eigentlich nur daran arbeiten, dass ich weniger auf der Platte habe. Ich kann natürlich über eine Zeit auch meinen Körper unterstützen, ganz klar. Aber das muss einhergehen damit, dass ich an diesem Stresslevel arbeite. Sonst werde ich ausbrennen. Ich kann. Es gibt kein Mittel der Welt, was mir Energie von außen zuführt und nicht irgendwo mir was im Körper wegnimmt. Das funktioniert nicht. Ich kann mir nicht eine Batterie reinlegen. Ich kann nur jegliche Substanzen, die sozusagen aufputschen, wirken. Sei es Kaffee, sei es grüner Tee, sei es die, sei es Schwarztee, sei es Zucker aus der Nahrung. All das führt langfristig in einen Mangel. Es geht gar nicht anders. Und der DHEA Wert, den kann ich noch mal kurz anschneiden. Das ist ein Wert, den wir auch in dem. Hormontest frau plus mit messen. Auch ein Gegenspieler vom Cortisol und der DHEA Wert. Das ist ein Wert, der über lange Sicht abnimmt. Also eigentlich ist der bei jungen Menschen eher relativ hoch und nimmt immer mit.

[00:51:43.680]
Schritt für Schritt mit dem Alter weiter ab. Es gibt jetzt bestimmte Situationen, wo der auch schon früher immer niedriger wird. Das ist auch ein Anzeichen für chronischen Stress. Aber dass der zu hoch ist. Ich meine mich zu erinnern, dass das vielleicht bei PCOS mit reinspielen kann. Aber dann würde man natürlich auch nicht den Wert an sich senken, sondern man muss sich dann alles andere angucken. Also es gäbe jetzt für mich keine Situation, wo ich den Wert irgendwie senken möchte. Ich glaube, das ist auch ein bisschen ein Missverständnis. Vielleicht meint sie auch Cortisol, weil das wäre der Wert, der hoch ist, wenn ich im Stress bin. So, und da habe ich eingangs schon viel zu gesagt, wie ich mein Cortisol vielleicht langfristig ja, was die Zusammenhänge sind und wie ich da langfristig dran arbeiten kann, denn da sollte ich tatsächlich gut drauf gucken. Deswegen kommt jetzt mein Abschluss Gedanke dazu: Wenn du merkst, dass deine psychische Gesundheit schon über längere Zeit leidet, aufgrund von im weitesten Sinne Stress. Also wenn du merkst, du bist angespannt, du rennst durch deinen Tag, du hast Zeitdruck, es ist dir zu viel, du schaffst vielleicht sogar viele Sachen gar nicht mehr und bist deswegen auch niedergeschlagen.

[00:53:05.970]
Vielleicht bist du auch schon total antriebslos, also alles, was in diesem Bereich sich abspielt. Da wäre es sinnvoll, wenn du daran arbeiten möchtest und auch über den Hormon Gesundheit und deine körperliche Ebene gucken möchtest. Wäre ein erster Schritt, den du gehen kannst, einen Stresstest zu machen. Der Stresstest, das ist bei FEMNA der Test, der den Cortisol Wert im Tagesverlauf misst. Also guckt, wie ist es morgens, mittags, nachmittags? Hast du einen gesunden Cortisolspiegel oder ist da eine Verschiebung? Ist der schon sehr niedrig oder ist der zum Beispiel morgens niedrig und geht abends noch mal hoch? Das sind so die Leute unter euch, die am Abend dann auf einmal noch gut durchhalten können und am Abend ganz viel arbeiten können. Morgens aber nicht aus dem Bett kommen, das hat häufig was mit einem umgekehrten Verlauf im Cortisol zu tun. Ist auch schon so ein bisschen ein fortgeschrittenes Symptom. Ja, also da kann man über das Stress Profil schauen, wie es eigentlich aussieht. Und dann können wir uns in einem Beratungsgespräch sehr gerne deine Lebenssituation anschauen und auch über die Ernährung sprechen und auch mit Präparaten arbeiten, die dich auf diesem Weg begleiten.

[00:54:16.770]
Das hatte ich auch schon mal gesagt, dass das natürlich über eine Zeit oft kurmäßig Sinn machen kann, aber gerne mit Begleitung und ganz wichtig nicht zu vergessen auch den Mikronährstoffe in den Blick nehmen, damit der Körper alle Bausteine hat, um diese Hormone herzustellen. Und dann eben langfristig auch den Lebensstil ins Visier nehmen. Dann haben wir ein Gesamtpaket, was dich auf dem Weg zu deiner hormonellen und auch psychischen Gesundheit gut begleiten kann. Ja, und wenn jetzt noch Fragen offen geblieben sind, dann schickt uns die gerne. Ich beantworte die auch bei Instagram sehr gerne. Und ja, wünsche euch erstmal noch einen entspannten Tag. Passt gut auf euch auf. Seid mitfühlend mit euch. Vielleicht war das eine oder andere für euch auch eine Anregung, wie ihr akut mit Stresssituationen umgehen kann. Und ich freue mich schon auf die nächste Sprechstunde. Die wird Anfang Juni stattfinden und da geht es um das Thema Akne. Das ist ja auch immer wieder ein Thema, was uns hier bei FEMNA sehr beschäftigt, weil viele von euch eben großen Leidensdruck verursacht.

[00:55:24.410]
Und da werde ich mal ein bisschen ein anderes Format ausprobieren, hier bei der Sprechstunde. Oder vielleicht nennen wir es dann auch irgendwie anders. Da treffe ich mich mit der Larissa von Displays. Das ist eine Naturkosmetik Firma und wir sprechen über Akne. Und da kommen dann auch die Fragen aus der Community mit rein, sodass da auch wieder für Aufklärung sorgen kann. Ja, in diesem Sinne Alles. Alles Liebe. Bis zum nächsten Mal.

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