Mehrwert von FEMNA bei der Begleitung von wiederkehrenden Beschwerden im Bereich der Frauengesundheit

Mehrwert von FEMNA

FEMNAs Vision ist mehr Lebensqualität für Frauen mit wiederkehrenden Beschwerden im Bereich der Frauengesundheit zu ermöglichen. Dies erreichen wir durch virtuellen Zugang zu ausführlicher Diagnostik, Aufklärung und Beratung sowie integrativen therapeutischen Lösungen in der Frauengesundheit. 

Seit dem Start des Konzeptes 2020 haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt sowie Erfolge bei der Behandlung von chronisch kranken Frauen im Bereich hormonelle, vaginale und Blasengesundheitder erzielt. 70% der Befragten FEMNA Patientinnen berichten von einer Verbesserung ihrer Symptome nach 6 Monaten.

Was macht das FEMNA Konzept also so erfolgreich?

FEMNA betrachtet individuell ausgewählte Laborparameter der Patientinnen und setzt diese in Kontext mit sozioökonomischen und verhaltenspsychologischen Faktoren, die ein Gesamtbild ergeben und Schwachpunkte identifizieren. FEMNA adressiert diese und gibt Empfehlungen zur Lebensführung, Ernährung und zu Präparaten.

Durch die intensive Betreuung und Aufklärung der Patientin führt diese multifaktorielle Herangehensweise (individuelle Laborergebnisse, ausführliche Anamnese, Aufklärung über Beschwerden, Empfehlungen zur Verhaltensänderung/Ernährung, Präparate) zu einer hohen Compliance und in der Folge zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen. Die Patientinnen, die FEMNA aufsuchen sind typischerweise mit ihrer bisherigen Begleitung durch Ärztinnen unzufrieden, haben eine hohe Eigenmotivation und sind bereit, finanziell und praktisch (Verhaltensänderung) in ihre Lebensqualität zu investieren.

Durch die Kombination aus Naturheilkunde und Schulmedizin ermöglicht FEMNA zudem eine breite Behandlungspalette, die naturheilkundliche und schulmedizinische Elemente enthält. Dieser integrative Ansatz findet auch in der Forschung immer mehr Beachtung, gerade bei der Begleitung chronischer Erkrankungen.

Eine Schweizer Studie von 2015 widmete sich der Beurteilung des subjektiven Erlebens einer stationären, integrativen Behandlung bei Patient*innen mit diversen chronischen Erkrankungen im Sinne gesundheitsbezogener Lebensqualität. Die Ergebnisse der Beobachtungsstudie zeigen, dass eine stationäre Behandlung mit einem integrativen Therapieansatz zu einem relevanten klinischen Erfolg mit wesentlicher Verbesserung der körperlichen und psychischen Lebensqualität führt1.

1 – Ausführliche Beratung

Die bei FEMNA aktiven Beraterinnen erklären die Ursachen von Beschwerden und geben Tools an die Hand (Stressmanagement, Schlafhygiene, Ernährung, Darmgesundheit), mit der Frau selbst aktiv etwas für ihre Gesundheit tun kann.

Die Beraterinnen hören empathisch zu, beantworten alle Fragen und motivieren die Patientin. Dies wird ermöglicht durch die Länge der Beratung und die Erfahrung und kommunikative Stärke der Beraterin. Die Patientin hat in der FEMNA Beratung 40 bis 60 Minuten Zeit, während in der Facharztpraxis ein Termin durchschnittlich nur etwa 7 Minuten dauert.

FEMNA Beraterin

Der Wert der “sprechenden Medizin”, vor Allem die Faktoren Zeit, Empathie und Aufklärung sind gut dokumentiert und entscheidend für einen positiven Therapieverlauf und Zufriedenheit der Patient*innen. „Wir gehen davon aus, dass die Faktoren Kommunikation, Zeit und Ganzheitlichkeit eine große Rolle spielen sowie der Umstand, dass die Menschen den Heilpraktikerbesuch in der Regel selbst zahlen“.7,8.

Bei FEMNA ist die Begleitung einer Patientin über mehrere Termine möglich und erwünscht. So kann ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und die Entwicklung im Blick behalten werden.

Beispiele der Therapieempfehlungen

1: Ernährungsberatung

Die Ernährungsberatung ist eine Säule der Beratung bei FEMNA und spielt bei einigen hormonellen Erkrankungen eine wichtige Rolle.

Ernährungsberatung bei FEMNA

Beispiel Hormonelle Akne: Durch Ernährungsumstellung (mehr Omega-3-Fettsäuren, weniger Omega-6-Fettsäuren, weniger Kuhmilchkonsum) kann hier eine deutliche Besserung erzielt werden9.

Beispiel PCOS: Durch Gewichtsabnahme können infertile adipöse Frauen schwanger werden, auch die hormonelle Situation und Symptomatik des PCOS bessert sich10,11.

2: Phytotherapie

In der FEMNA-Beratung arbeiten wir mit Phytotherapeutika und Supplementen zur Begleitung von hormonellen Ungleichgewichten, bei Stress und Schlafstörungen und bei der Darmtherapie. Hier liegen einerseits sehr weitreichende Erfahrungen im Einsatz vor, andererseits haben viele der Präparate in Studien einen nachgewiesenen Nutzen erzielt.

Phytotherapie bei FEMNA

Beispiel Prämenstruelles Syndrom: hier hat das Phytotherapeutikum Mönchspfeffer, sowie Nachtkerzenöl und der Einsatz von Kalzium und Vitamin B6 eine akzeptable Evidenz in der Behandlung. Es liegen für diese Indikation Ergebnisse verschiedener doppelblinder Placebo-kontrollierter randomisierter Studien vor.

Beispiel Dysmenorrhö: Dies gilt auch für die Dysmenorrhö, für die Kamille, Melisse, Gänsefingerkraut, Kümmel, Schafgarbe, Frauenmantel (…) (Dittmar et al. 2003; Ernst et al. 2008; Gerhard u. Kiechle 2005)

Beispiel Menopause: In der Menopause liegt für das Phytotherapeutikum Cimicifuga (Traubensilberkerze) eine gute Studienlage vor, es wurde in der gerade aktualisierten S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) für die Behandlung in der Menopause empfohlen12.

2 – Masterclasses

Einblicke in die Spitzenforschung

Führende Expert:innen geben indikationsspezifische Masterclasses über neueste Forschungserkenntnisse, Krankheit & Sexualität, zyklusgerechtes Training, Ernährung und vieles mehr. Du bekommst leicht verständliche Einblicke in die Spitzenforschung im Bereich Frauengesundheit mit praktischen Anwendungstips.

Zugang zu medizinischen Inhalten

Masterclasses bieten Zugang zu Inhalten, die du von überall aus anschauen kannst. So bekommst du unabhängig von deinem Wohnort, eine einzigartige und wertvolle Lernerfahrung.

Flexibles Lernen

Du kannst die Masterclass in deinem Tempo so oft anschauen, wie du möchtest, um dir eine bequeme Erfahrung zu ermöglichen. 

Inspiration und Motivation

Die Masterclasses sind so konzipiert, dass du durch deine Lernerfahrung ein tieferes Verständnis deines Körpers bekommst. Mit dieser Grundlage bekommst du wertvolle Tips und Tricks, wie du aktiv gegen deine Beschwerden wirken kannst und somit Expertin deines Körpers wirst.

Verbessertes Wohlbefinden

Durch die Erweiterung deines Wissens, kannst du dein Wohlbefinden steigern. Wenn du die Grundlagen und Zusammenhänge deiner Beschwerden verstehst, lassen sich langfristig deine Symptome besser in den Griff bekommen.

Zusätzlicher Benefit: Zeitlich und örtlich unabhängiger Access ohne Wartezeit

Da wir virtuell arbeiten, können wir eine Terminverfügbarkeit innerhalb von 48 Stunden garantieren und jederzeit Zugang zu den Fachinhalten über die Masterclasses. Der Zugang ist ortsunabhängig, per Videokonferenz oder Telefon, möglich. Auch für Kundinnen mit Einschränkung (Bsp. Gehörlosigkeit) können wir Lösungen anbieten und sie per Chat begleiten. Die Kundinnen sparen Wartezeit auf den Termin sowie Anfahrtsweg und Wartezeit im Wartezimmer, und sind nicht von den Öffnungszeiten eines Arztes abhängig.

Unabhängig durch FEMNA

Somit ist eine zeitnahe Behandlung von Beschwerden und Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen möglich. Für berufstätige Frauen oder Mütter kann dies zudem eine große Entlastung darstellen und weniger Alltagsstress bedeuten.

Qualitätssicherung der durch FEMNA vermittelten Beraterinnen

Die bei FEMNA aktiven Beraterinnen sind speziell weitergebildet in den Bereichen Hormongesundheit und Darmgesundheit und erhalten bei FEMNA fortlaufend Fortbildungen zu Spezialthemen. Sie haben mehrjährige Erfahrung im Bereich Frauengesundheit und werden intensiv im Bereich Patientinnenkommunikation geschult, bevor sie in die Beratungen gehen.

Es gibt regelmäßig Feedback und Supervision mit der Beraterin. Im Nachtrag geben die Patientinnen Bewertungen und Feedback ab und ermöglichen FEMNA so, die Qualität der Beratungen immer weiter zu verbessern. Ein von FEMNA ins Leben gerufener Online-Fachkreis ermöglicht Wissensaustausch und Fallbesprechungen im FEMNA-Beraterinnen-Pool. Mehr zu den Auswahlkriterien und Qualitätssicherung ist hier nachzulesen.


Quellen

1: Q: Winnicki C, Ernst R: Ergebnis einer integrativen Behandlung bei stationären Patienten mit chronischen Leiden – eine Beobachtungsstudie. Schweiz Z Ganzheitsmed 2015;27:288-294. DOI: 10.1159/000438692

2: Quelle: Kells J, Dollbaum CM. Saliva tests, part 2: salivary hormones, hormone replacement pharmacokinetics, and the importance of timely testing. Int J Pharm Compd. 2009 Sep-Oct;13(5):392-9. PMID: 23966539 .

3: Quellen dazu: Kells J, Dollbaum CM. Saliva tests, part 2: salivary hormones, hormone replacement pharmacokinetics, and the importance of timely testing. Int J Pharm Compd. 2009 Sep-Oct;13(5):392-9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23966539/.

4: Jiang I, Yong PJ, Allaire C, Bedaiwy MA. Intricate Connections between the Microbiota and Endometriosis. Int J Mol Sci. 2021 May 26;22(11):5644. DOI: 10.3390/ijms22115644 .

5: Leonardi M, Hicks C, El-Assaad F, El-Omar E, Condous G. Endometriosis and the microbiome: a systematic review. BJOG. 2020 Jan;127(2):239–49. DOI: 10.1111/1471-0528.15916

6: Maroun P, Cooper MJW, Reid GD, Keirse MJNC. Relevance of gastrointestinal symptoms in endometriosis. Aust N Z J Obstet Gynaecol. 2009 Aug;49(4):411–4. DOI: 10.1111/j.1479-828X.2009.01030.

7: https://www.hs-fresenius.de/pressemitteilung/fuehlst-du-dich-gut-behandelt-studie-der-hochschule-fresenius-zeigt-patienten-wuenschen-sich-kuerzere-wartezeiten-und-wollen-von-aerzten-ernster-genommen-werden/

8: https://www.hs-fresenius.de/symposium-therapiewissenschaften/

9: https://www.rosenfluh.ch/media/ernaehrungsmedizin/2008/03/Akne-und-Ernaehrung-besteht-Evidenz-fuer-Zusammenhaenge.pdf

10: Crosignani PG, Colombo M, Vegetti W, Somigliana E, Gessati A, Ragni G. Overweight and obese anovulatory patients with polycystic ovaries: parallel improvements in anthropometric indices, ovarian physiology and fertility rate induced by diet. Hum Reprod 2003;18(9):1928-32. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12923151.

11: Moran LJ, Brinkworth GD, Norman RJ. Dietary therapy in polycystic ovary syndrome. Semin Reprod Med 2008;26(1): 85-92. DOI: 10.1055/s-2007-992928 .

12: https://www.springermedizin.de/dgim-2021/benigne-prostatahyperplasie/phytos-helfen-bei-endokrinen-funktionsstoerungen/19081614

Weitere Quellen

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