Endometriose und Schwangerschaft – zwei Worte, die viele Fragen aufwerfen: Kann ich trotz Endometriose schwanger werden? Wie kann ich mich am besten auf eine Schwangerschaft vorbereiten? In diesem Artikel findest du die Antworten! Wir gehen auf Diagnosemöglichkeiten, Behandlungsansätze und auf die Chancen einer Schwangerschaft bei Endometriose ein. Also, wenn du deinen Kinderwunsch trotz Endometriose verwirklichen möchtest, bist du hier genau richtig!
Endometriose und Kinderwunsch: Das Wichtigste in Kürze
Endometriose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung von Menschen mit Menstruationszyklus, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutterschleimhaut wächst. Dies kann zu Schmerzen und anderen Symptomen führen, die die Lebensqualität stark beeinträchtigen können. Auch der Kinderwunsch kann durch die Endometriose beeinflusst werden. Du möchtest mehr Informationen? Klicke hier für eine tiefere Einführung in das Thema Endometriose.
Kann man trotz Endometriose schwanger werden?
Die Antwort darauf lautet: Ja! Und das ist eine Botschaft, die wir wirklich betonen möchten! Während Endometriose Herausforderungen mit sich bringen kann, gibt es viele Frauen, die trotz der Erkrankung Mütter geworden sind.
Um den Kinderwunsch bzw. die Schwangerschaft zu unterstützen, stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung. Diese variieren und können von Medikamenten über operative Eingriffe bis hin zur künstlichen Befruchtung reichen. Zusätzlich zur medizinischen Therapie kann ein ganzheitlicher Ansatz, welcher gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und Stressbewältigung beinhaltet, die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer genauen Diagnose und einem individuell abgestimmten Behandlungsplan – denn jede Frau ist einzigartig!
Dabei ist es wichtig, dass Frauen mit Endometriose einen individuellen und ganzheitlichen Therapieplan erstellt bekommen, der an ihre Bedürfnisse angepasst ist. Weiterhin ist die Wahl der Behandlung von verschiedenen Faktoren abhängig, wie etwa dem Schweregrad der Endometriose und dem Alter der Frau. Doch mit der richtigen medizinischen Betreuung und Behandlung können viele Frauen ihren Kinderwunsch realisieren.
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Diagnosefindung eines unerfüllten Kinderwunsches
Bei unerfülltem Kinderwunsch kommen oftmals viele Fragen und Unsicherheiten auf. Doch beachte, dass es auch bei gesunden Paaren im Durchschnitt etwa sechs Monate bis zu einem Jahr dauern kann, um schwanger zu werden1. Wenn es länger dauert, ist es ratsam, eine Fachärztin oder einen Facharzt aufzusuchen, besonders wenn bereits eine Endometriose diagnostiziert wurde oder der Verdacht darauf besteht. Wenn das der Fall ist, folgt in der Regel dieser Ablauf:
Erstgespräch mit der Fachärztin oder dem Facharzt
Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch mit einer Fachärztin oder einem Facharzt. Anlaufstellen sind zum Beispiel spezialisierte Kinderwunschzentren. Hier werden Menstruationszyklen, mögliche Schmerzen und andere Beschwerden/Symptome besprochen, um erste Hinweise zu erhalten.
Ultraschalluntersuchungen
Ein Ultraschall gibt erste Einblicke in den Zustand der Gebärmutter und der Eierstöcke und kann Hinweise auf Endometrioseherde geben.
Hormontests
Mit Bluttests können Hormonspiegel gemessen werden, die Aufschluss über den Zyklus und die Fruchtbarkeit geben können.
Operative Verfahren
In bestimmten Fällen können operative Verfahren zur Diagnosefindung sinnvoll sein. Dazu zählen unter anderem die Bauchspiegelung (Laparoskopie) und die Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie). Mit einer Kamera und kleinen Instrumenten kann man so die Bauchhöhle, die Eileiter, Eierstöcke und die Gebärmutter von innen untersuchen, ggf. Endometrioseherde veröden und Gewebeproben zur weiteren Diagnostik entnehmen.
Dabei ist die offene Kommunikation entscheidend, um die bestmögliche Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Schwangerschaft bei Endometriose
Kommen wir nun zu den genauen Fakten. In diesem Abschnitt werden wir uns mit verschiedenen Aspekten einer Schwangerschaft bei Endometriose befassen. Dazu gehören die Vorbereitung auf eine Schwangerschaft, die Erfolgsraten nach einer Endometriose-Operation und mögliche Risiken während der Schwangerschaft. Jeder dieser Punkte ist entscheidend, um den Kinderwunsch trotz Endometriose zu erfüllen.
Vorbereitung auf eine Schwangerschaft mit Endometriose
Die Vorbereitung auf eine Schwangerschaft bei Endometriose ist ein wichtiger Prozess, der in manchen Fällen eine enge Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkräften erfordert. Wie wir bereits bei der Diagnosefindung eines unerfüllten Kinderwunsches erläutert haben, können verschiedene Untersuchungen und Tests nützlich sein. Doch wie kann sich Frau nun optimal auf eine bevorstehende Schwangerschaft vorbereiten?
Neben dem körperlichen Aspekt ist die mentale Vorbereitung auf eine Schwangerschaft bei Endometriose ein wichtiger, aber oft übersehener Part. Es ist nicht nur wichtig, den Körper auf die Schwangerschaft vorzubereiten, sondern auch den Geist.
Stressmanagement-Techniken wie Meditation oder Achtsamkeitsübungen können hilfreich sein, um den emotionalen Stress, der oft mit Endometriose einhergeht, zu bewältigen. Einige Frauen finden es auch hilfreich, sich einer Therapie oder Beratung zu unterziehen, um mit den emotionalen und psychischen Herausforderungen umzugehen. Die mentale Gesundheit spielt eine entscheidende Rolle für den gesamten Schwangerschaftsprozess und sollte nicht vernachlässigt werden.
Weiterhin können Ernährung, Mikronährstoffe, Schlaf und andere Lifestyle-Faktoren entscheidende Schritte sein, um den Kinderwunsch aktiv zu unterstützen.
Wie viele Frauen werden nach einer Endometriose-OP schwanger?
Da viele Frauen mit Endometriose sich bereits einer OP unterzogen haben, stellen sich viele die Frage, ob diese die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden beeinflusst. Pauschal ist das nicht zu beantworten, da dies von verschiedenen Faktoren abhängig ist – beispielsweise wie stark die Endometriose ist und ob es noch weitere Probleme gibt.
Bisher ist die Datenlage zum Zusammenhang zwischen Schwangerschaft und einer Endometriose-OP (Laparoskopie) noch nicht umfassend. Doch erste Studien zeigen, dass sich eine Endometriose-OP positiv auf die Chance schwanger zu werden auswirken kann2.
Zudem gibt es einen speziellen “Punktestand” (EFI = Endometriose Fertitlitäts Index), den Ärzte und Ärztinnen nutzen können, um besser vorherzusagen, wie gut deine Chancen stehen. Das heißt, je nach deiner persönlichen Situation kann eingeschätzt werden, wie wahrscheinlich es ist, dass du schwanger wirst.
Haben Frauen mit Endometriose ein höheres Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft?
Es scheint so, als hätten Frauen mit der Diagnose Endometriose ein leicht erhöhtes Risiko, während der Schwangerschaft von Komplikationen betroffen zu sein als ohne Endometriose. Mehrere Studien3,4,5 haben den Zusammenhang zwischen Endometriose und Komplikationen während der Schwangerschaft untersucht. Teilweise kam heraus, dass es bei den betroffenen Frauen ein bisschen wahrscheinlicher ist, Probleme wie hohen Blutdruck (Präeklampsie), Plazentaprobleme oder Frühgeburten zu erleben.
Andere wiederum sehen keinen direkten Nachweis. Hinzuzufügen ist, dass die genannten Komplikationen auch eher selten vorkommen. Also: Nicht jede Frau mit Endometriose wird diese Probleme haben. Und wenn du gut von Ärzten bzw. Ärztinnen und Hebammen betreut wirst, können mögliche Risiken frühzeitig erkannt und angegangen werden.
Künstliche Befruchtung und Schwangerschaft bei Endometriose
Wenn der natürliche Weg zum Babyglück bei Endometriose nicht klappt, gibt es immer noch die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung. Es gibt verschiedene Methoden, doch die häufigste ist die IVF (In-Vitro-Fertilisation). Der Ablauf ist wie folgt: Zuerst werden die Eierstöcke stimuliert, um mehrere Eizellen zu produzieren. Diese werden dann entnommen und im Labor mit den Spermien zusammengebracht. War die künstliche Befruchtung erfolgreich, wird der Embryo in die Gebärmutter eingesetzt.
Gute Nachrichten haben wir dazu: Studien zeigen, dass die Hormonbehandlung zur Entnahme der Eizellen bei IVF bei Frauen mit Endometriose nicht zu einer Verschlechterung der Symptome führt. Auch weisen Forschungsergebnisse darauf hin, dass die Erfolgsraten schwanger zu werden ähnlich hoch sind wie bei gesunden Frauen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind6,7. Und während der Schwangerschaft bessern sich sogar bei vielen Frauen die Endometriose-Symptome.
Eizellen einfrieren lassen bei Endometriose
Prof. Dr. med. Sylvia Mechsner, Leiterin des Endometriose Zentrums an der Berliner Charité, gibt dazu Auskunft:
Die optimale Zeit, um schwanger zu werden, ist in der Regel nicht Ende 30, da mit zunehmendem Alter sowohl die Qualität als auch die Anzahl der Eizellen (die ovarielle Reserve) abnehmen. Das heißt jedoch nicht, dass die “biologische Uhr” komplett abgelaufen ist; es wird nur schwieriger, auf natürlichem Wege schwanger zu werden.
Für Frauen mit Endometriose kann es daher sinnvoll sein, Eizellen im jüngeren Alter, etwa zwischen 20 und 25 Jahren, einfrieren zu lassen. Der Prozess des Einfrierens von Eizellen, auch Kryokonservierung genannt, beginnt in der Regel mit einer Hormonbehandlung, um die Eierstöcke zur Produktion mehrerer Eizellen anzuregen. Diese Eizellen werden dann in einem chirurgischen Eingriff entnommen und anschließend in einem speziellen Labor bei extrem niedrigen Temperaturen eingefroren.
Leider werden die Kosten für das Einfrieren von Eizellen von den Krankenkassen in Deutschland derzeit noch nicht übernommen (Ausnahme bei Krebspatientinnen). Das bedeutet, dass Frauen diese Option aus eigener Tasche bezahlen müssen, was je nach Klinik und Behandlung mehrere tausend Euro kosten kann.
Du möchtest mehr darüber erfahren? Prof. Dr. Sylvia Mechsner geht in unserem FEMNA Care Natural Endometriose Programm genau auf die Erkrankung, Behandlungsmethoden und Kinderwunsch ein.
Behandlung von Endometriose vor der Schwangerschaft
Wird die Endometriose bereits vor dem Kinderwunsch bzw. der Schwangerschaft diagnostiziert, so gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wie die Symptome gelindert werden können. Hier haben wir einen kurzen Überblick über die Behandlungsoptionen bei Endometriose:
Medikamente und Hormontherapien
Die Schmerztherapie ist oft der erste Schritt in der Behandlung von Endometriose. Dabei können sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Schmerzmittel zum Einsatz kommen. Welche Medikamente in welcher Dosierung am besten geeignet sind, solltest du unbedingt mit deiner Fachärztin oder deinem Facharzt besprechen. In der Regel orientiert sich die Medikamentenwahl an der Schmerzskala der Endometriose-Liga8.
Auch eine hormonelle Therapie kann zur Linderung der Symptome beitragen. Häufig werden Gestagene oder kombinierte orale Kontrazeptiva verwendet. Wichtig ist dabei die kontinuierliche Langzeiteinnahme ohne Unterbrechung, da während einer Einnahmepause die Endometrioseherde erneut stimuliert werden. In speziellen Fällen können auch GnRH-Analoga zum Einsatz kommen, die vorübergehend die Eierstockaktivität und die Östrogenproduktion unterdrücken9.
Es ist wichtig, die Behandlung individuell anzupassen, da jede Frau unterschiedlich auf Medikamente und Hormontherapien reagiert. Auch die aktuelle Lebenssituation spielt eine Rolle. Wenn du dir zum Beispiel Kinder wünschst, wäre eine Therapie mit der Anti-Baby-Pille eher nicht zu empfehlen. Daher sollte die Therapie immer in Absprache mit einer Fachperson erfolgen.
Schmerzbehandlung durch Änderungen des Lebensstils
Medikamente sind nicht die einzige Möglichkeit, um Endometriose-Symptome zu lindern. Änderungen im Lebensstil können ebenfalls eine große Rolle spielen, um starke Beschwerden zu lindern.
Sport und Bewegung fördern die Durchblutung und können so die Schmerzen mildern. Auch eine ausgewogene Ernährung kann sich positiv auswirken. Einige Frauen berichten, dass sie durch den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wie Koffein oder Zucker eine Besserung ihrer Symptome erfahren haben. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können ebenfalls hilfreich sein, um den Schmerz besser zu bewältigen10.
Eine weitere Studie hat gezeigt, dass ein spezielles Programm, das Lebensstiländerungen wie gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und Stressmanagement umfasst, die Symptome von Endometriose verbessern kann11.
Chirurgie für schwere Fälle von Endometriose
Bei schweren Fällen von Endometriose, die meist als Stadium III oder IV des rASRM-Scores eingestuft werden, ist das Endometriosegewebe weit verbreitet. Die Herde können sogar Organe wie die Eierstöcke, den Darm oder die Lunge betreffen. Oft finden sich hier auch Verwachsungen. In solchen Fällen können die Schmerzen besonders stark sein und die Lebensqualität sehr einschränken.
Eine operative Entfernung des Endometriose Gewebes ist eine Option. Das kann die Schmerzen lindern und die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft verbessern. Es gibt verschiedene Arten von Eingriffen, etwa die Laparoskopie mit kleinen Schnitten oder selten die Laparotomie, ein größerer chirurgischer Eingriff.
Da jede Operation Risiken mit sich bringt, ist es wichtig, diese gut mit spezialisierten Ärzt:innen zu besprechen. So kannst du die beste Lösung für deine individuelle Situation finden und deine Lebensqualität verbessern.
Vollständige Entfernung der Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke in bestimmten Situationen
Die Entfernung der Gebärmutter, auch Hysterektomie genannt, ist eine endgültige Behandlungsmöglichkeit bei Endometriose. Diese Option kommt meist nur für Frauen in Frage, die keinen Kinderwunsch mehr haben oder bei denen andere Behandlungsmethoden nicht erfolgreich waren. In manchen Fällen werden auch die Eierstöcke entfernt, um ein Wiederauftreten der Endometriose zu verhindern. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass dieser Eingriff nicht immer alle Symptome beseitigt, vor allem wenn das Endometriosegewebe außerhalb der Gebärmutter liegt.
Ein Wort zum Schluss
Wie wir in diesem Artikel sehen konnten, ist eine Schwangerschaft bei Endometriose keineswegs unmöglich. Es gibt zahlreiche Behandlungsmethoden, die dir auf dem Weg zum Wunschkind helfen können. Von Medikamenten und Hormontherapien über chirurgische Eingriffe bis hin zur künstlichen Befruchtung – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Das Wichtigste dabei ist jedoch eine ganzheitliche und individuell abgestimmte Behandlung. Jede Frau ist einzigartig, und daher sollte auch der Therapieplan genau auf deine Bedürfnisse und deine Lebenssituation zugeschnitten sein. Mit der richtigen medizinischen Betreuung und einer umfassenden Behandlungsstrategie stehen die Chancen gut, dass du deinen Kinderwunsch trotz Endometriose verwirklichen kannst.
Quellen
1: Gnoth, C., Godehardt, D., Godehardt, E., Frank-Herrmann, P. & Freundl, G. (2003). Time to pregnancy: results of the German prospective study and impact on the management of infertility. Human reproduction (Oxford, England), 18(9), 1959–1966. https://doi.org/10.1093/humrep/deg366
2: Duffy, J. M. N., Arambage, K., Correa, F. J. S., Olive, D., Farquhar, C., Garry, R., Barlow, D. H. & Jacobson, T. Z. (2014). Laparoscopic surgery for endometriosis. The Cochrane database of systematic reviews(4), CD011031. https://doi.org/10.1002/14651858.CD011031.pub2
3: Leone Roberti Maggiore, U., Ferrero, S., Mangili, G., Bergamini, A., Inversetti, A., Giorgione, V., Viganò, P. & Candiani, M. (2016). A systematic review on endometriosis during pregnancy: diagnosis, misdiagnosis, complications and outcomes. Human reproduction update, 22(1), 70–103. https://doi.org/10.1093/humupd/dmv045
4: Frincu, F., Carp-Veliscu, A., Petca, A., Badiu, D.C., Bratila, E., Cirstoiu, M. & Mehedintu, C. (2021). Maternal-Fetal Outcomes in Women with Endometriosis and Shared Pathogenic Mechanisms. Medicina (Kaunas, Lithuania), 57(11). Doi: 10.3390/medicina57111258.
5: Annicchino, G., Malvezzi, H., Piccinato, C. d. A. & Podgaec, S. (2020). Is there an Increased Risk for Unfavorable Obstetric Outcomes in Women with Endometriosis? An Evaluation of Evidences [Is there an Increased Risk for Unfavorable Obstetric Outcomes in Women with Endometriosis? An Evaluation of Evidences]. Revista brasileira de ginecologia e obstetricia : revista da Federacao Brasileira das Sociedades de Ginecologia e Obstetricia, 42(4), 200–210. Doi: 10.1055/s-0040-1708885
6: Demir, E., Soyman, Z. & Kelekci, S. (2022). Outcomes between non-IVF and IVF treatment after laparoscopic conservative surgery of advanced endometriosis with Endometriosis Fertility Index score 3. Medicine, 101(37), e30602. https://doi.org/10.1097/MD.0000000000030602
7: Benaglia, L., Somigliana, E [Edgardo], Santi, G., Scarduelli, C., Ragni, G. & Fedele, L. (2011). IVF and endometriosis-related symptom progression: insights from a prospective study. Human reproduction (Oxford, England), 26(9), 2368–2372. https://doi.org/10.1093/humrep/der208
8: https://endometriose-liga.eu/de/schmerzskala, Zugriff: 07.10.2023
9: Surrey, E., Taylor, H. S., Giudice, L., Lessey, B. A., Abrao, M. S., Archer, D. F., Diamond, M. P., Johnson, N. P., Watts, N. B., Gallagher, J. C., Simon, J. A., Carr, B. R., Dmowski, W. P., Leyland, N., Singh, S. S., Rechberger, T., Agarwal, S. K., Duan, W. R., Schwefel, B., . . . Chwalisz, K. (2018). Long-Term Outcomes of Elagolix in Women With Endometriosis: Results From Two Extension Studies. Obstetrics and gynecology, 132(1), 147–160. https://doi.org/10.1097/AOG.0000000000002675
10: Armour, M., Sinclair, J., Chalmers, K. J. & Smith, C. A. (2019). Self-management strategies amongst Australian women with endometriosis: a national online survey. BMC complementary and alternative medicine, 19(1), 17. https://doi.org/10.1186/s12906-019-2431-x
11: Kamal Helmy, H., M., M. M. E., Mohamed Magdi Fakhreldin Mohamed, H. & El-Sayed Ibrahim, R. (2021). Effect of nursing program regarding lifestyle modification on selected outcomes among women with endometriosis. Egyptian Journal of Health Care, 12(2), 1396–1410. https://doi.org/10.21608/EJHC.2021.184417